Arbeitnehmer in öffentlichen und privaten Unternehmen sind dynamischen Veränderungen ausgesetzt, die sich aus veränderten Lebensstilen (Globalisierung), höheren Anforderungen (Arbeitsbelastung) und Ansprüchen ergeben, die zu Spannungen und Unsicherheiten in der Welt führen. Lateinamerikanische Studien über das Burnout-Syndrom, die in Argentinien, Chile, Ecuador und Mexiko durchgeführt wurden, sind ein Alarmsignal für das Arbeits- und vor allem das Bildungssystem, das sich auf die psychische Gesundheit auswirkt, die sich in Krankheiten wie Stress, Depressionen, Neurosen und einer Vielzahl diagnostizierter und wahrgenommener psychosomatischer Krankheiten (Gastritis, Magengeschwüre, Reizdarm u. a.) äußert.