Diese Studie wurde initiiert, um die Bewältigungsstrategien landwirtschaftlicher Haushalte zur Überwindung der Ernährungsunsicherheit zu bewerten und politische Optionen am Beispiel der East Shoa Zone in Äthiopien vorzuschlagen. Die Ergebnisse der Studie bestätigten, dass 57,5 % und 100 % der Befragten aus der Gruppe der ernährungssicheren und -unsicheren Haushalte nicht in der Lage waren, ihren Nahrungsmittelbedarf durch ihre landwirtschaftliche Produktion zu decken. Um die Lücke zu schließen, sind sie daher gezwungen, verschiedene Bewältigungsstrategien anzuwenden. Obwohl es sich bei diesen Bewältigungsstrategien um vorübergehende Lösungen handelt, haben sie Auswirkungen auf das physische, soziale und ökologische Wohlergehen der Gesellschaft. Um die Situation zu verbessern, müssen die Regierung, Nichtregierungsorganisationen, Sozialunternehmen und andere Beteiligte sich nachdrücklich für die Verbesserung der Ernährungssicherheit in der betroffenen Gemeinschaft einsetzen.