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Das Grundproblem des Bewegungslernens besteht darin, auf Signale aus der Umwelt mit zunehmend angemessenen Bewegungsantworten zu reagieren. Wie der Autor in der mit der Carl-Diem-Plakette 2001/02 prämierten Arbeit aufzeigt, bedarf die Lösung dieses Grundproblems einer kognitiven Architektur, die auf modular strukturierte interne Modelle abzielt, die wiederum auf die Effekte des eigenen Verhaltens bezogen sind: "Es sind nicht die Kommandos an die Muskulatur, sondern die Verhaltenseffekte, die Bewegungen kontrollieren. Die Bewegung ergibt sich aus dem angestrebten Ereignis: Bewegende…mehr

Produktbeschreibung
Das Grundproblem des Bewegungslernens besteht darin, auf Signale aus der Umwelt mit zunehmend angemessenen Bewegungsantworten zu reagieren. Wie der Autor in der mit der Carl-Diem-Plakette 2001/02 prämierten Arbeit aufzeigt, bedarf die Lösung dieses Grundproblems einer kognitiven Architektur, die auf modular strukturierte interne Modelle abzielt, die wiederum auf die Effekte des eigenen Verhaltens bezogen sind: "Es sind nicht die Kommandos an die Muskulatur, sondern die Verhaltenseffekte, die Bewegungen kontrollieren. Die Bewegung ergibt sich aus dem angestrebten Ereignis: Bewegende Ereignisse." Diese These wird in dem Buch in zwölf kurzen Kapiteln hergeleitet, differenziert und einigen Prüfungen unterzogen, um am Ende zu einem Vorschlag zu gelangen, der sich nach dem Ende der motor-action-Kontroverse für die neue theoretische Fundierung der Sportmotorik als tragfähig erweisen könnte.
Autorenporträt
Prof. Dr. Ernst-Joachim Hossner ist Leiter der Abteilung für Bewegungs- und Trainingswissenschaft am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen im Bereich der leistungssportorientierten Grundlagenforschung; sie beziehen sich auf verschiedene Probleme der motorischen Kontrolle und des motorischen Lernens, insbesondere auf Aspekte der Wahrnehmungs-Handlungs-Kopplung sowie des technikübergreifenden Transfers.