Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 15,00 €
  • Broschiertes Buch

Die Studie betrachtet die besondere Eigenart des Erinnerungsprozesses von Tänzern im Tanz und beschreibt Tanzen als einen Gedächtnisakt, der in sich unterschiedliche Gedächtnisformen vereint. Aus der eigenen Tanzerfahrung heraus verbindet die Studie die Beschreibung von Proben und Aufführungen von Pina Bauschs "Le Sacre du Printemps" mit theoretischen Reflexionen aus Neurowissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaft und Tanztechnik. In ihrer Gesamtheit bietet die Studie eine interdisziplinäre Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Bewegung und Erinnerung und macht Erfahrungswissen im Tanz für die Theoriebildung fruchtbar.…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie betrachtet die besondere Eigenart des Erinnerungsprozesses von Tänzern im Tanz und beschreibt Tanzen als einen Gedächtnisakt, der in sich unterschiedliche Gedächtnisformen vereint. Aus der eigenen Tanzerfahrung heraus verbindet die Studie die Beschreibung von Proben und Aufführungen von Pina Bauschs "Le Sacre du Printemps" mit theoretischen Reflexionen aus Neurowissenschaft, Philosophie, Kulturwissenschaft und Tanztechnik. In ihrer Gesamtheit bietet die Studie eine interdisziplinäre Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Bewegung und Erinnerung und macht Erfahrungswissen im Tanz für die Theoriebildung fruchtbar.
Autorenporträt
Brinkmann, StephanStephan Brinkmann (Prof. Dr. phil.) tanzte viele Jahre beim Tanztheater Wuppertal Pina Bausch und lehrt Zeitgenössischen Tanz an der Folkwang Universität der Künste in Essen.
Rezensionen
»Denken als Akt der Bewegung, eine anregende Lektüre.« Die Deutsche Bühne, 4 (2013) »Wie wir, die Tänzer, über das Erinnern von Tanz sprechen können, ist Stephan Brinkmann schreibend [...] in einem breiten argumentativen Bezugsfeld aus Praxis und Theorie überzeugend gelungen.« Karin Schmidt-Feister, www.tanznetz.de, 26.02.2013 » Selten liest man ähnlich klar strukturierte und präzisierte Ergebnisse, die Theorie und Praxis so unmittelbar und schlüssig miteinander in Beziehung setzen. Eine für wissenschaftliche Arbeiten ebenso wie für künstlerisch-kreative Prozesse vielfältig anregende und beispielgebende Lektüre.« Stephanie Schroedter, theaterforschung.de, 2 (2013) »Wie erinnert ein Tänzer seinen Tanz? Mit dieser Frage quert Brinkmann furchtlos die Steilwand der Theorie.« Arnd Wesemann, Tanz, 3 (2013) »Durch die Verknüpfung des direkt vorhandenen Beispiels in den Proben sowie Aufführungen von Pina Bausch ist das Buch verständlich und lesbar. Diese kenntnisreiche Perspektive auf den Zusammenhang zwischen Tanz und Erinnerung erlaubt die Studie durch die Vereinigung des tänzerischen Erfahrungswissens mit der interdisziplinären Theorie.« UP TO DANCE, 2 (2013) Besprochen in: www.goethe.de, 2 (2014), Marieluise Jeitschko