Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,3, Universität Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit geht es um die Frage, ob in der Schule eine Förderung für Kinder durch Bewegungen gegeben ist. Diese These soll über die Frage, ob Bewegung eine Förderung für die Entwicklung, die Bildung und die Gesundheit darstellt, näher dargelegt werden. Es ist allseits bekannt, dass Bewegung für die körperliche, seelische und soziale Entwicklung von Kindern eine sehr große Rolle spielt. Leider jedoch muss man feststellen, dass immer weniger Kinder Sport treiben und auch im Alltag viel vor dem Fernseher und anderen medialen Gegenständen sitzen. Trotz steigender Anforderungen an die Kinder, wird die Spiel-, Sport- und Bewegungsfreiheit von ihnen eingeschränkt. Durch die zu hohen Anforderungen artet das Ganze im Stress für die Kinder aus, welche durch immer weniger "Austoben" abgebaut werden können. Ein Teufelskreis. Wie bereits erwähnt beeinflusst die heutige Medienwelt das bewegungsarme Freizeitverhalten und das zunehmende Sitzen unserer heutigen Jugend. Es ist bewiesen, dass Grundschüler 25-30 Stunden die Woche damit verbringen auf der Schulbank zu sitzen. Ca. 30-40 Prozent haben Haltungsschäden und Rückenschmerzen. Die Probleme häufen sich während der Schulzeit. Ärztliche Untersuchungen belegen, dass Bewegungsmangel bei Kindern und Jugendlichen ein wesentlicher Faktor für vielerlei Schäden sind. Besonders auffällig hierbei sind Organleistungs- und Koordinationsschwächen, als auch Übergewicht und Arthrose. Bewegungsmöglichkeiten und Aktivitäten im Sinne von Ausgleichübungen werden umso wichtiger. Hierbei kommt die Bewegte Schule zur Geltung. Es sollen Ermüdungserscheinungen ausgeglichen, dem natürlichen Bewegungsdrang entgegengekommen und die Konzentration der Kinder gefördert werden.
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