Bei Kindern mit schwersten Behinderungen ergibt sich sehr schnell eine Art Abhängigkeitsverhältnis zwischen Lehrerin und Schüler. Die Lehrerin bewegt, lagert und pflegt den Schüler während des Unterrichts - der Schüler läßt sich bewegen, lagern und pflegen. Wenn wir jedoch an das Ziel einer selbstbestimmten Lebensführung denken, müssen wir dem Schüler auch im Unterricht die Möglichkeit geben, seinen motorischen Handlungsspielraum zu erweitern. In diesem Buch werden die Bewegungsstörungen, die bei Kindern mit schwersten Behinderungen auftreten können, anhand der Infantilen Cerebralparese exemplarisch aufgezeigt. Anschließend wird dargelegt, wie therapeutische und pädagogische Inhalte im Unterricht miteinander verknüpft werden können. Ein breit angelegter Praxisteil illustriert anhand von Fotos, wie bewegungsunterstützende Maßnahmen in den Unterricht einfließen können.
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