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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Sprache und Bewegung fördern, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der weltweit zunehmenden Migration wird Sprachförderung zu einem gesellschaftlich immer relevanteren Thema. Dies gilt im Besonderen für Einwanderungsländer wie Deutschland. Dass hier innerhalb der Sprachförderung Handlungsbedarf besteht, zeigten z.B. die seit dem Jahr 2000 durchgeführten PISA-Studien, die eine Abhängigkeit des Schulerfolgs eines Kindes von seinen sprachlichen Fähigkeiten aufzeigten und zudem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Germanistik, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Sprache und Bewegung fördern, Sprache: Deutsch, Abstract: Auf Grund der weltweit zunehmenden Migration wird Sprachförderung zu einem gesellschaftlich immer relevanteren Thema. Dies gilt im Besonderen für Einwanderungsländer wie Deutschland. Dass hier innerhalb der Sprachförderung Handlungsbedarf besteht, zeigten z.B. die seit dem Jahr 2000 durchgeführten PISA-Studien, die eine Abhängigkeit des Schulerfolgs eines Kindes von seinen sprachlichen Fähigkeiten aufzeigten und zudem auf erschreckende Art und Weise deutlich machten, dass von negativen Ergebnissen besonders Schülerinnen und Schüler mit einem Migrationshintergrund betroffen sind. Seit ca. 20 Jahren wird der positive Effekt von Bewegung auf die Sprachförderung erforscht. Dazu wurden zahlreiche Beiträge veröffentlicht und als eine der bedeutendsten Autorinnen in diesem Feld kann Renate Zimmer genannt werden, die einen Schwerpunkt ihrer Arbeit auf Sprach- und Bewegungsförderung legt. In der Praxis verfolgen Einrichtungen wie das Sprach- und Bewegungszentrum der Bildungsoffensive Elbinseln diesen interdisziplinären Arbeitsansatz. Sprachförderung profitiert unabhängig davon, warum ein Förderbedarf besteht, von Bewegung. Dieser Effekt besteht also nicht nur für multilinguale Sprecherinnen und Sprecher, sondern auch für Personen, deren Sprachfähigkeit durch eine Hirnläsion beeinträchtigt wird. Um die Resultate von Bewegung auf Sprachförderung zu ergründen, ist die Neurolinguistik eine der führenden Disziplinen, da sie durch die Verbindung medizinischer Untersuchungen mit sprachwissenschaftlichen Erkenntnissen erklärt, wie Motorik und Sprache miteinander verknüpft sind. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich nun damit, wie genau die Zusammenhänge zwischen der Neurolinguistik und einer bewegungsorientierten Sprachförderung gestaltet sind. Daraus ergeben sich folgende weitergehende Fragestellungen: Ist die Neurolinguistik der Sprach- und Bewegungsförderung dienlich? Welche hilfreichen Ergebnisse generiert sie? Für welche Personengruppen sind diese anwendbar?
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