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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit werden biologische Vorgänge bei der Bewegungswahrnehmung sowie optische Täuschungen beschrieben und erklärt. Im Mittelpunkt stehen die "bewegten Bilder" die beispielsweise in der Fernseh- und Kinotechnik verwendet werden. , Abstract: In der Psychologie werden heute drei Systeme der menschlichen Informationsverarbeitung unterschieden. Neben dem motorischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Psychologie - Biologische Psychologie, Note: 1,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: In der Arbeit werden biologische Vorgänge bei der Bewegungswahrnehmung sowie optische Täuschungen beschrieben und erklärt. Im Mittelpunkt stehen die "bewegten Bilder" die beispielsweise in der Fernseh- und Kinotechnik verwendet werden. , Abstract: In der Psychologie werden heute drei Systeme der menschlichen Informationsverarbeitung unterschieden. Neben dem motorischen und kognitiven System, leistet das sensorische System speziell die Wahrnehmungsfähigkeit einen unverzichtbaren Beitrag zur erfolgreichen Orientierung des Menschen in seiner Umwelt. Innerhalb der visuellen Wahrnehmung stellen Bewegungen in der Umwelt, aber auch des Betrachters selbst, eine wichtige Informationsquelle der visuellen Verarbeitung dar. Nach neueren Erkenntnissen erfolgt die Verarbeitung der Bewegungswahrnehmung im menschlichen Gehirn vorrangig im MT Areal, welches überwiegend aus bewegungs- und richtungsempfindlichen Neuronen besteht. Diese Neuronen reagieren selektiv auf Reizmuster, die sich in einer bestimmten Richtung über die Retina bewegen (Müsseler & Prinz, 2002).
Auch im Tierreich ist die große Relevanz der Fähigkeit zur Bewegungswahrnehmung deutlich erkennbar und eng mit dem Überleben verknüpft. Viele potenzielle Beutetiere, etwa junge Rehe, erstarren bei auftretender Gefahr und verharren absolut ruhig in einer Deckung. Hat der Jäger seine Beute noch nicht durch andere Sinne, wie etwa ausgeprägten Geruchssinn aufgenommen, so ist die Beute für ihn faktisch unsichtbar. Erfolgreiche Jäger, beispielsweise große Greifvögel wie Adler oder Falken, zeichnen sich daher durch eine überdurchschnittlich gut ausgeprägte Fähigkeit auch kleinste kaum sichtbare Bewegungen wahrzunehmen, aus. Es gibt Tierarten, welche einen unterentwickelten Farbsinn oder schwach ausgeprägte Tiefenwahrnehmung besitzen. Keiner Tierart, abgesehen von blinden Lebewesen, fehlt jedoch die Fähigkeit Bewegungen wahrzunehmen. Bewegung erregt in hohem Maße Aufmerksamkeit, sowohl im Tierreich, als auch bei Menschen. Deutlich wird dies, wenn man Personen beobachtet, die sich in einer Menge befinden und eine andere Person auf sich aufmerksam machen wollen. Meistens schwenkt diese Person dann ihre Arme und reckt sich in die Höhe, was wiederum dazu führt, das der Adressat es leichter hat die Signale zu erkennen (Goldstein, 2002). [...]
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