Bewerberorientierte Personalauswahl kommt nicht nur dem Bewerber zugute, sondern verhilft auch dem Unternehmen zu erheblichen Wettbewerbsvorteilen. Wie kann aus der an sich schon belastenden Personalauswahl eine sozial akzeptable Situation gemacht werden? Was kennzeichnet ein faires Auswahlverfahren? Wie kann mit Personen umgegangen werden, denen unvermeidbarerweise eine Absage erteilt werden muß? Wie empfinden die unterschiedlichen Charakteren der Menschen die Auswahlsituation und wie kann darauf eingegangen werden? Die Autorin beurteilt Personalauswahlverfahren sowohl nach ihrer zugrundeliegenden Prognosevalidität als auch sozialen Akzeptanz. Ihrer fundierten Untersuchung legt sie hierbei zu Grunde, dass das Erleben und die Bewertung von Auswahlverfahren durch die Bewerber sowohl von situativen als auch personalen Determinanten abhängt. Grundlage hierfür bildet das Konzept der sozialen Validität sowie das der Persönlichkeitsklassifikation nach dem NEO-Fünf-Faktoren-Inventar. Dieses Buch richtet sich an Unternehmen, die die Auswirkung ihrer Arbeit auf die Gesellschaft nicht unberücksichtigt lassen wollen und sich damit noch ein goldenes Image verdienen möchten.