Die nigerianische Zentralbank hat vor kurzem eine Politik des bargeldlosen Zahlungsverkehrs eingeführt und einigen Anbietern von mobilen Zahlungsmitteln eine Lizenz erteilt, um den Bargeldverbrauch im Geschäftsverkehr zu verringern und damit unter anderem die Kosten für die Bargeldbearbeitung durch die Banken zu senken. Der Erfolg dieser Politik hängt von der Entwicklung und Annahme alternativer Zahlungsmöglichkeiten durch Bankkunden ab, zu denen auch Mobile Banking und Mobile Payments gehören, die Teilbereiche des M-Commerce sind. Trotz des Potenzials des M-Commerce und der Verbreitung von Internet und Mobiltelefonen in Nigeria ist der Grad der Akzeptanz jedoch sehr gering. Diese Studie untersuchte den Grad der Akzeptanz und die dazu beitragenden Faktoren: Datenschutz und Sicherheit, Erschwinglichkeit der Servicekosten, gutes Design der Benutzeroberfläche, Vertrauen in den Serviceprovider, relativer Vorteil für das Geschäft, Wissen der Nutzer über die Technologie des mobilen Handels, Zuverlässigkeit der Geräte und des Netzes als Determinanten für die weitere Akzeptanz des mobilen Handels für Geschäftstransaktionen in Nigeria.