Unterernährung ist das häufigste Problem, das bis zu 40 % der Krankenhauspatienten betrifft. Unterernährung entsteht, wenn der Stoffwechselbedarf die Aufnahme übersteigt, und kann durch eine verminderte Nahrungsaufnahme, einen erhöhten Nährstoffbedarf oder eine veränderte Fähigkeit zur Verwertung oder Aufnahme von Nährstoffen entstehen. Die Patienten bleiben oft während ihres gesamten Krankenhausaufenthalts mangelernährt, und manchmal erhöht dieser Zustand auch ihre Morbidität und Mortalität. Die perkutane endoskopische Gastrostomie ist in der Regel ein unkompliziertes Verfahren. Eine retrospektive Analyse zeigt, dass sich PEG-Sonden einfach einführen lassen, wobei die anschließende Zufütterung mit einer elementaren Nahrung gut vertragen wird und bei unterernährten Patienten zu einer deutlichen Gewichtszunahme und einer offensichtlichen Stabilisierung der Lungenfunktion führt.