Ziel dieser Untersuchung ist es, die Bewirtschaftung von Krankenhausabfällen in der Stadt Matola und insbesondere im Provinzkrankenhaus Matola (HPM) zu bewerten. Die zur Erreichung der Ziele angewandte Methode war ein quantitativer, diskreter qualitativer und explorativer Ansatz. Zu diesem Zweck wurden die Mengen der erzeugten Abfallarten spezifisch bestimmt und die Bewirtschaftungspraktiken in Übereinstimmung mit den geltenden Rechtsvorschriften auf nationaler Ebene bewertet. Es wurde festgestellt, dass das HPM mehrere Abfallkategorien erzeugt, nämlich: gewöhnliche Abfälle, infektiöse Abfälle, Abfälle von scharfen Gegenständen, chemische Abfälle, radioaktive Abfälle und schließlich biologische Abfälle. Die Quantifizierung der im HPM anfallenden Krankenhausabfälle ergab eine Erzeugungsrate von 216,6 kg/Tag und 1083 kg/Woche. Von der wöchentlich anfallenden Gesamtmenge sind etwa 600 kg nicht gefährliche Abfälle und etwa 483 kg gefährliche Abfälle. Im Hinblick auf die Praktiken derAbfallentsorgung im HPM kann der Schluss gezogen werden, dass diese nicht ordnungsgemäß durchgeführt werden und daher genauer überwacht werden müssen. Zwar wurden einige der in den geltenden Rechtsvorschriften von Mosambik vorgeschriebenen Praktiken eingehalten.
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