Ziel dieser Studie ist es, die objektive Leistung des R-WASH-Programms in den Kebeles der Shashamene Woreda, Oromia Regional State, Äthiopien, zu bewerten. Zur Analyse der Situation wurden sowohl Primär- als auch Sekundärdaten herangezogen. Zur Veranschaulichung und Vertiefung wurden auch einige Bilder aufgenommen. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass die Trinkwasserversorgung im Rahmen des R-WASH-Programms im Allgemeinen nicht ausreicht, um den täglichen Bedarf und Verbrauch der Menschen zu decken. Diese unzureichende Versorgung in Verbindung mit häufigen Ausfällen der Wasserversorgung zwang die Haushalte dazu, Wasser aus ungeschützten Quellen zu holen, um ihren täglichen Bedarf zu decken. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen jedoch auch, dass die durch Wasser übertragenen Krankheiten in den Gemeinden vor der Umsetzung des Programms erheblich zurückgegangen sind. Darüber hinaus besitzt ein großer Teil der Haushalte in den untersuchten Gemeinden derzeit verschiedene sanitäre Einrichtungen, einschließlich Latrinen und Abfallgruben. Auch das Hygieneverhalten hat sich bis zu einem gewissen Grad verbessert. Die Studie enthielt auch einige Empfehlungen für künftige Bemühungen.