Herzinsuffizienz ist eine komplizierte klinische Erkrankung und ein weltweites Problem der öffentlichen Gesundheit, das die Hauptursache für Krankenhausaufenthalte ist. Die Prognose der Herzinsuffizienz wird durch verschiedene Parameter wie Alter, Blutdruck, Auswurffraktion, Kreatininwerte, Körpergewicht, Nierenfunktion, QRS-Dauer, 6-Minuten-Gehtest und das Vorliegen einer koronaren Herzkrankheit beeinflusst. Die Herzinsuffizienz betrifft schätzungsweise 3 bis 20 Personen pro 1000 Menschen, obwohl mehr als 100 Personen pro 1000 Menschen jenseits des 65. Als Herzinsuffizienz wird die Unfähigkeit des Herzens bezeichnet, das periphere Gewebe und die Organe ausreichend mit Blut und damit mit Sauerstoff zu versorgen. Es wird geschätzt, dass jedes Jahr weltweit mehr als 600 000 neue Fälle von Herzinsuffizienz diagnostiziert werden. Myokardinfarkt, koronare Herzkrankheit, anhaltender Bluthochdruck, Herzklappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen, angeborene Herzkrankheiten und Diabetes sind die häufigsten Ursachen für Herzinsuffizienz.