Die in der Stadt Canela, Rio Grande do Sul, Brasilien, durchgeführte Studie, bei der mehrere Instrumente zum Einsatz kamen, hatte zum Ziel, die soziale Funktion dieser UC und ihre Verwendung als Zuschuss für Ökotourismus- und Umwelterziehungsprojekte zu bewerten. Die Methodik basiert auf der Bewertung der angewandten Instrumente. Die Touristenattraktion wurde als "gut" in Bezug auf ihre Zugänge und mit "regelmäßiger" Signalisierung bewertet. Die FLONA wurde als Schutzgebiet mit touristischem Potenzial ausgewiesen. Die Bewertung der Landschaft durch die Touristen ergab, dass es sich um eine vielfältige Landschaft mit halbwegs begrenzter Reichweite handelt, und es wurden drei Faktoren bei der Wahrnehmung der Landschaften festgestellt, wie z. B.: anthropische Szenerie und Vegetation. Im Trilha do Veado wurde die visuelle Qualität der vorhandenen Elemente als teilweise definierte Linien, organische Formen, mittlerer Texturgrad und zufällige Anordnung wahrgenommen, mit wenigen Farben und wenig Variation in den Grünschattierungen. Es wurde eine Belastbarkeit des Pfades vorgeschlagen, die mit den Jahreszeiten und der Anzahl der Gruppenmitglieder variiert. Bei der Analyse der Attraktionen des Hirschpfads wurde die Möglichkeit der Nutzung im Ökotourismus und der Anwendung bei Themen der Umwelterziehung ermittelt.