Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1.3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie), Veranstaltung: Die Agenda 2010 als Problemgeschichte der Gegenwart, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll sich mit der Frage auseinandergesetzt werden, wie die Bildung und Arbeitsweise der ¿Hartz-Kommission¿ als Politikberatungsprozess und unter Einbeziehung ihrer Zielsetzung, die Legitimität von politischen Entscheidungen zu verstärken, zu bewerten sind. Dabei sollen vor allem das institutionelle Umfeld und die konkreten Prozesse im Mittelpunkt stehen. Die Inhalte der Beratung und ihre konkreten Ergebnisse werden hierbei bewusst ausgeklammert und sollen nur dann mit einbezogen werden, wenn sie zur Bewertung des Prozesses beitragen können. Die notwendigen Grundlagen für diese Untersuchung werden im zweiten Kapitel gelegt, hier sollen wichtige Begriffe definiert und die Kriterien der Bewertung festgelegt werden. Im folgenden Kapitel wird sich dann ganz der Bildung der Kommission gewidmet und im nächsten den Prozessen während der Kommissionsarbeit. Im Anschluss daran sollen die Bildung und Arbeitsweise der "Hartz-Kommission" mit denjenigen der klassischen Expertengremien der Bundesrepublik, der Enquete-Kommissionen, verglichen werden. Am Ende werden alle Ergebnisse nochmal in einem Fazit gebündelt.
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