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In Benin sind die Schutzgebiete die einzigen Orte, an denen die Forstbehörden noch ein minimales Schutzdispositiv aufrechterhalten. Es erscheint angebracht, die Auswirkungen des partizipativen Raumordnungsplans auf die Waldformationen des klassifizierten Waldes der Monts Kouffé zehn Jahre nach seiner Umsetzung zu bewerten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein methodischer Ansatz verwendet, der die diachrone Kartierung der Waldbedeckung, die pflanzensoziologische und forstwirtschaftliche Bestandsaufnahme und die sozioökonomischen Erhebungen bei der Anrainerbevölkerung kombinierte. Die…mehr

Produktbeschreibung
In Benin sind die Schutzgebiete die einzigen Orte, an denen die Forstbehörden noch ein minimales Schutzdispositiv aufrechterhalten. Es erscheint angebracht, die Auswirkungen des partizipativen Raumordnungsplans auf die Waldformationen des klassifizierten Waldes der Monts Kouffé zehn Jahre nach seiner Umsetzung zu bewerten. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde ein methodischer Ansatz verwendet, der die diachrone Kartierung der Waldbedeckung, die pflanzensoziologische und forstwirtschaftliche Bestandsaufnahme und die sozioökonomischen Erhebungen bei der Anrainerbevölkerung kombinierte. Die Ergebnisse zeigten einen Rückgang von Waldformationen wie Waldgalerien, trockenen dichten Wäldern und Baum- und Strauchsavannen und eine Zunahme von lichten Wäldern und Waldsavannen. Die Signifikanz des t-Tests für gepaarte Stichproben mit einem Schwellenwert von 5 % einerseits zwischen den Diversitätsparametern und andererseits zwischen den Strukturparametern von 2004 und 2014 zeigt, dass sich dieVegetationsformationen sowohl zeitlich als auch räumlich verändert haben. Nach Ansicht der Anrainerbevölkerung sind Holzeinschlag, Viehzucht und Verkohlung die Hauptfaktoren für diese Veränderung.
Autorenporträt
Sébastien KOUTA wurde am 15. Dezember 1988 in Agbon (Bantè) in Benin geboren und hat einen Masterabschluss (DEA) in Geographie und Umweltmanagement. Derzeit ist der Autor Doktorand an der EDP und seit 2014 Forschungsassistent am Laboratoire de Cartographie der UAC. Er hat außerdem an mehreren Studien zur Kartografie und zum Management von Schutzgebieten teilgenommen.