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Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, AKAD Fachhochschule Stuttgart (Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung: Zum Verständnis dieser Diplomarbeit müssen gewisse grundlegende Begriffe der Optionstheorie und der Versicherungsmathematik vorausgesetzt werden. Außerdem sind Grundlagen zur Tarifkalkulation in der Lebensversicherung notwendig. Für den Einsteiger in die Materie oder aber zum Auffrischen der Kenntnisse sind in Anhang A bzw. B kurze Einführungskapitel in die zwei Themengebiete dargestellt. Eine…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,0, AKAD Fachhochschule Stuttgart (Mathematik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Gang der Untersuchung:
Zum Verständnis dieser Diplomarbeit müssen gewisse grundlegende Begriffe der Optionstheorie und der Versicherungsmathematik vorausgesetzt werden. Außerdem sind Grundlagen zur Tarifkalkulation in der Lebensversicherung notwendig. Für den Einsteiger in die Materie oder aber zum Auffrischen der Kenntnisse sind in Anhang A bzw. B kurze Einführungskapitel in die zwei Themengebiete dargestellt.
Eine Einführung in die Thematik der Bewertung impliziter Optionen liefert Kapitel 2. Es wird erläutert, um welche Art von Optionen es sich hierbei handelt. Außerdem werden die Gründe näher beleuchtet, weshalb es notwendig ist, eine Bewertung durchzuführen.
In Kapitel 3 wird das Binomialmodell für Marktzinsen hergeleitet. Es handelt sich um ein Zinsstrukturmodell, welches auf Fabozzi, Kalotay und Williams zurückgeht und sich eignet, Finanzoptionen zu bewerten. Es basiert auf den derzeitigen Kapitalmarktzinsen.
Dieses Modell wird die Grundlage der folgenden Untersuchungen sein.
Die Analysen der Optionen beginnen ab dem vierten Kapitel. Das hergeleitete Binomialmodell für Marktzinsen wird dabei auf die Bewertung von Versicherungsoptionen übertragen.
Zunächst werden Standard-Optionen das sind Optionen, die aufgrund von gesetzlichen Vorschriften in Lebensversicherungsprodukten eingebunden sein müssen behandelt. Zu den Standard-Optionen gehören insbesondere die Rechte des Kunden, seine Lebensversicherung zu kündigen oder beitragsfrei zu stellen. Bei der Bewertung wird vor allem darauf Wert gelegt, das Sterblichkeitsrisiko, welches in kapitalbildenden Lebensversicherungen (KLV) enthalten ist, geeignet herauszurechnen, um einen sinnvollen Vergleich mit Alternativprodukten durchführen zu können.
Anschließend wird zu speziellen Optionen übergegangen. Speziell soll in diesem Zusammenhang ausdrücken, daß diese Optionen individuell von den einzelnen Ver-sicherungsunternehmen (VU) entwickelt wurden. Daher können die Optionen je nach VU unterschiedlich ausgestaltet sein und weisen daher spezielle Eigenschaften auf.
Grundlage bei der Bewertung aller impliziten Optionen ist deren Ausgestaltung bei der Stuttgarter Lebensversicherung a.G. So wird aus der Menge aller möglichen speziellen Optionen, welche die Stuttgarter Lebensversicherung a.G. anbietet, wahlweise die Abrufoption und die Verlängerungsoption bei KLV sowie die Kapitaloption bei Rentenversicherungen zur Bewertung herangezogen.
Ein kritischer Blick auf die Ergebnisse und das Modell sowie ein Ausblick auf mögliche Erweiterungen runden diese Diplomarbeit ab.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis1
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Aufbau der Arbeit4
2.Einführung in die Thematik6
2.1Was sind Optionen?6
2.2Implizite Optionen in Lebensversicherungsprodukten6
2.2.1Ursachen für die Existenz von Finanzoptionen in der Lebensversicherung7
2.2.2In der Diplomarbeit behandelte Optionen9
2.2.3Weitere denkbare Optionen13
2.3Bisherige Behandlung von Optionen in der Lebensversicherung16
2.4Gründe für die Notwendigkeit einer Optionsbewertung17
2.4.1Risiken, die das VU zu tragen hat17
2.4.2Der Gleichbehandlungsgrundsatz19
2.4.3Der Vorsichtsgrundsatz20
2.4.4Lebensversicherungen im Vergleich mit Alternativprodukten21
2.4.5Das Transformationsrisiko22
2.4.6Exkurs: Kapitalanlagevorschriften und Kapitalanlage der Stuttgarter Lebensversicherung a.G.23
3.Das Binomialmodell für Marktzinsen26
3.1Das Modell26
3.2Herleitung des Modells30
3.2.1Herleitung anhand eines 2-Jahres-Binomialbaumes30
3.2.2Verallgemeinerung des Modells35
3.3Der Binomialbaum ...
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