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Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung von Investitionen in der immobilienwirtschaftlichen Projektentwicklung (IWP) unter Berücksichtigung der im Rahmen einer solchen Investition existierenden Handlungsflexibilitäten. Diese Handlungsflexibilitäten werden aufgrund ihrer Analogie zu Finanzoptionen auch als Realoptionen bezeichnet. Zentrales Element der Arbeit ist das selbst entwickelte ¿Modulare Realoptionsmodell zur Bewertung von Investitionen in der immobilienwirtschaftlichen Projektentwicklung (MoRI)¿. Mit dem MoRI können die korrekten Auslöseschwellen für die Ausübung von…mehr

Produktbeschreibung
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Bewertung von Investitionen in der immobilienwirtschaftlichen Projektentwicklung (IWP) unter Berücksichtigung der im Rahmen einer solchen Investition existierenden Handlungsflexibilitäten. Diese Handlungsflexibilitäten werden aufgrund ihrer Analogie zu Finanzoptionen auch als Realoptionen bezeichnet. Zentrales Element der Arbeit ist das selbst entwickelte ¿Modulare Realoptionsmodell zur Bewertung von Investitionen in der immobilienwirtschaftlichen Projektentwicklung (MoRI)¿. Mit dem MoRI können die korrekten Auslöseschwellen für die Ausübung von Investitionen in der IWP abgeleitet werden. Denn Realoptionen in Form des optionalen Wechsels zwischen verschiedenen Lebenszyklusphasen einer Immobilie ¿ beschrieben durch unterschiedliche Entwicklungsgrade ¿ werden im MoRI explizit berücksichtigt. Anhand des MoRI wird klar herausgearbeitet, dass das klassische Kapitalwertkriterium als Entscheidungsregel zur Durchführung einer Investition im Rahmen einer IWP bei der Berücksichtigung von Realoptionen nicht mehr gilt. Existiert eine Realoption, in einen höheren oder niedrigeren Entwicklungsgrad einer Immobilie zu wechseln, verschieben sich die Auslöseschwellen bei Berücksichtigung der Realoption im Vergleich zum klassischen Kapitalwertkriterium weiter nach oben resp. nach unten. Das in der Arbeit präsentierte MoRI stellt ein gleichermaßen theoretisch komplexes und praktisch anwendbares realoptionsbasiertes Entscheidungsmodell für Investitionen in der IWP dar. In Situationen, in denen aufgrund begrenzter Flächenkapazitäten viele vormals bspw. als Industrieflächen genutzte Areale einer neuen Lebenszyklusphase in Form einer alternativen Nutzung zugeführt werden, leistet das MoRI einen nützlichen Beitrag. Denn mit ihm können die Auslöseschwellen für den optionalen Wechsel zwischen einzelnen Lebenszyklusphasen einer Immobilie adäquat ermittelt werden.
Autorenporträt
Christiane Büch, Jahrgang 1973. 1995 bis 2001 Studium der Volkswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Finanzierung, Banken und Internationale Wirtschaftsbeziehungen an der Universität Potsdam und an der University of Limerick, Irland. 2001 bis 2002 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Makroökonomie der Handelshochschule Leipzig bei Prof. Dr. Wilhelm Althammer. 2002 bis 2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Finanzdienstleistungen der Technischen Universität Dresden bei Prof. Dr. Hermann Locarek-Junge. Seit 2006 Referentin im Geschäftsbereich Wettbewerbs- und Mittelstandspolitik; Verbindungsstelle Parlament des Bundesverbandes deutscher Banken. 2009 Promotion zum Dr. rer. pol.