Empirische Studien über das Verhalten von Wertpapierpreisen haben einige der zugunsten der Efficient Market Hypothesis geführten Beweise widerlegt. Die Coherent Market Hypothesis (CMH) stellt ein alternatives Beschreibungsmodell der Finanzmärkte zur Verfügung, welches behavioristisch motivierte Abweichungen vom effizienten Ideal erlaubt.
Auf der Basis einer neuen dynamischen Interpretation der CMH entwickelt Jochen Veith zwei Modellvarianten zur Bewertung derivativer Wertpapiere: ein allgemeines Gleichgewichtsmodell mit endogener Bestimmung des lokal risikolosen Zinsprozesses sowie ein partielles Gleichgewichtsmodell mit exogenem Zinssatz. Anhand numerischer Analysen veranschaulicht der Autor die Preiseffekte, die sich bei der Bewertung von Plain-Vanilla-Optionen sowie einigen pfadabhängigen exotischen Optionen ergeben.
Auf der Basis einer neuen dynamischen Interpretation der CMH entwickelt Jochen Veith zwei Modellvarianten zur Bewertung derivativer Wertpapiere: ein allgemeines Gleichgewichtsmodell mit endogener Bestimmung des lokal risikolosen Zinsprozesses sowie ein partielles Gleichgewichtsmodell mit exogenem Zinssatz. Anhand numerischer Analysen veranschaulicht der Autor die Preiseffekte, die sich bei der Bewertung von Plain-Vanilla-Optionen sowie einigen pfadabhängigen exotischen Optionen ergeben.