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In der Bewertungslehre und -praxis von Unternehmen hat der rezessive wirtschaftliche Abschwung in den Jahren der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007¿2009 zentrale Fragen zur Unternehmensbewertung (neu) aufgeworfen. Die Entwicklungen auf den Kapitalmärkten sowie im allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld haben dazu geführt, die der Unternehmensbewertung zu Grunde liegenden Annahmen und Parameter auf deren Gültigkeit und Plausibilität zu überprüfen. Insbesondere war eine detaillierte Analyse der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Parameter des Kapitalisierungszinssatzes im Rahmen…mehr

Produktbeschreibung
In der Bewertungslehre und -praxis von Unternehmen hat der rezessive wirtschaftliche Abschwung in den Jahren der Finanz- und Wirtschaftskrise 2007¿2009 zentrale Fragen zur Unternehmensbewertung (neu) aufgeworfen. Die Entwicklungen auf den Kapitalmärkten sowie im allgemeinen wirtschaftlichen Umfeld haben dazu geführt, die der Unternehmensbewertung zu Grunde liegenden Annahmen und Parameter auf deren Gültigkeit und Plausibilität zu überprüfen. Insbesondere war eine detaillierte Analyse der Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise auf die Parameter des Kapitalisierungszinssatzes im Rahmen der DCF-Verfahren notwendigerweise gegeben. Darüber hinaus hat diese branchen- und länderübergreifende Krise einige Unternehmen, auch im Kern gesunde Unternehmen, an den Rand bzw. in die Insolvenz geführt. In der Vergangenheit wurde in der Unternehmensbewertung üblicherweise von einem immanenten Insolvenzrisiko abstrahiert und das Fremdkapital als nicht ausfallgefährdet interpretiert. Das führt theoretisch zu der Schlussfolgerung, dass der Unternehmenswert bei reiner Fremdfinanzierung maximal ist. Jedoch werden die negativen Folgen zunehmender Verschuldung und damit einhergehend steigender Wahrscheinlichkeit einer Insolvenz der Unternehmung wie direkte und indirekte Insolvenzkosten nicht berücksichtigt. Insbesondere bei akut insolvenzbedrohten Unternehmen, dem sogenannten Financial Distress, können diese Kosten substantiell sein und zu einem beschleunigten Werteverfall des Unternehmens beitragen. Die vorliegende Arbeit geht diesen zwei wesentlichen Fragestellungen nach, wie sich einerseits Economic Distress und andererseits Financial Distress auf die DCF-Verfahren zur Unternehmensbewertung auswirken können. Die DCF-Verfahren sind die bedeutendsten Verfahren zur fundamentalen Unternehmensbewertung, erfahren in Theorie und Praxis weite Verbreitung und stehen deshalb im Zentrum der Betrachtung.
Autorenporträt
Philipp Huber, geboren 1983 in Offenburg, studierte von 2009 bis 2011 an der Hochschule Pforzheim Controlling, Finance and Accounting (M.A.). Dabei verbrachte er ein Semester am Royal Melbourne Institute of Technology (RMIT) in Melbourne, Australien. Zuvor absolvierte er eine duale Ausbildung an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim in Kooperation mit einem großen, mittelständischen Industrieunternehmen. Seit 2011 arbeitet er in einer Unternehmensberatung mit Fokus auf die Bereiche Controlling und Business Intelligence.