Die Steigerung des Wertes des Eigenkapitals eines Unternehmens gilt als Handlungsmaxime für das Management. Diese als Shareholder Value-Maximierung bezeichnete Zielsetzung basiert auf dem kapitaltheoretischen Konzept des Barwertkalküls. Obwohl seit geraumer Zeit Gegenstand der wissenschaftlichen Diskussion, bestehen nach wie vor Defizite hinsichtlich der ökonomischen Fundierung und der angewendeten Bewertungsmethodik. Im Vordergrund der vom Autor untersuchten Problemstellungen stehen Fragen des betriebswirtschaftlichen Wertbegriffs, der Bestimmung des sicheren Basiszinssatzes und der methodisch korrekten Risikoberücksichtigung im Bewertungskalkül. Das Buch wendet sich an Dozenten und Studenten der Betriebswirtschaftslehre mit den Schwerpunkten Unternehmensbewertung, Investitionsrechnung und Controlling, an Mitarbeiter von Beratungs- und Prüfungsgesellschaften sowie an Führungskräfte in Unternehmen.