Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Rechnungswesen und Controlling), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Absicherung von Risiken durch derivative Finanzinstrumente spielt eine immer größere Rolle im Risikomanagement von Unternehmen.Die bilanzielle Abbildung dieser Geschäfte in der Handels- und Steuerbilanz ist allerdings umstritten und wird seit Jahren diskutiert. Das liegt an einigen Unklarheiten. Was eine Bewertungseinheit ist und unter welchen Voraussetzungendiese gebildet werden darf oder muss, ist nicht nämlich nicht legal definiert. Daher besteht bei der Auslegung und Anwendung erheblicher Interpretationsbedarf. Auch mangelt es an konkreten gesetzlichen Regelungen im Handelsrecht, daher finden sich die Regeln zu der Zulässigkeit und zu den vorzuliegenden Voraussetzungen vor allem in der Fachliteratur, welche sich aber noch nicht auf allgemeingültige Kriterien zur Abbildung dieser Geschäfte geeinigt hat. In dieser Arbeit soll zunächst eine Begriffsabgrenzung erfolgen. Anschließend werden die handelsrechtlichen Vorschriften zur Bildung von Bewertungseinheiten dargestellt. Es soll neben dem aktuellen Stand der Diskussion auch aufgezeigt werden, wo Unklarheiten bestehen. Ferner soll die Frage beantwortet werden, ob die Einfügung der steuerlichen Regelung des § 5 Abs. 1a EStG diese Unsicherheiten beseitigen kann.
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