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Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Veranstaltung: Finance & Banking , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechnungslegung in Deutschland steckt in einem gewaltigen Umbruchprozess. Der Gesetzgeber beabsichtigt, das deutsche Bilanzrecht zu einer dauerhaften und neben den internationalen Rechnungslegungsstandards als vollwertige und einfachere Alternative zu entwickeln sowie für den Wettbewerb mit den internationalen Rechnungslegungsstandards zu stärken. Das modernisierte HGB-Bilanzrecht ist die…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2,3, Wissenschaftliche Hochschule Lahr, Veranstaltung: Finance & Banking , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Rechnungslegung in Deutschland steckt in einem gewaltigen Umbruchprozess. Der Gesetzgeber beabsichtigt, das deutsche Bilanzrecht zu einer dauerhaften und neben den internationalen Rechnungslegungsstandards als vollwertige und einfachere Alternative zu entwickeln sowie für den Wettbewerb mit den internationalen Rechnungslegungsstandards zu stärken. Das modernisierte HGB-Bilanzrecht ist die Antwort auf die IAS/IFRS und sorgt dafür, dass das HGB-Bilanzrecht auf Dauer beibehalten wird. In diesem Zusammenhang hat der Gesetzgeber entschieden, international akzeptierte Bilanzierungsregeln teilweise in das deutsche Handelsrecht zu übernehmen. Nach Vorlage des RefE am 08.11.2007 hat das Bundeskabinett am 21.05.2008 mit dem RegE den Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung des HGB-Bilanzrechts (Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz - BilMoG) beschlossen. Wohl kaum ein Thema wurde in der Rechnungslegung in den vergangenen Jahren so intensiv und kontrovers diskutiert, wie die Frage der bilanziellen Abbildung und Bewertung von Sicherungsbeziehungen. Da im Gegensatz zur internationalen Rechnungslegung im HGB explizite Regelungen für die Abbildung von Bewertungseinheiten bislang fehlten, ergibt sich ihre Bilanz- und Erfolgsdarstellung durch eine zweckkonforme Auslegung der GoB. Obgleich die Zulässigkeit mittlerweile in der Praxis nicht mehr bestritten wird, sind nach wie vor Fragen der rechtlichen Grundlagen, der Methodenanwendung, des Anwendungsbereichs sowie der Anwendungsvorausetzungen nicht abschließend geklärt. Das BMJ hat auf diesen unbefriedigenden Rechtszustand reagiert. Mit dem BilMoG soll nunmehr mit § 254 HGB-E eine eigenständige Vorschrift zur Bildung und bilanziellen Abbildung von Sicherungsbeziehungen für die Handelsbilanz eingeführt werden.Die vorliegende Master-Thesis hat zum Ziel, den Regelungsinhalt des § 254 HGB-E auf Basis der Begründungen und aktuell herrschenden Schrifttumsmeinungen zum BilMoG im Vergleich zur bisherigen bilanziellen Abbildung von Sicherungsbeziehungen nach deutschem Handels- und Steuerrecht sowie der internationalen Rechnungslegung darzustellen. Implikationen für die Handelsbilanz werden aufgezeigt und kritisch gewürdigt. Darüber hinaus wird behandelt, inwieweit die Vorschriften der internationalen Rechnungslegung zur bilanziellen Abbildung von Sicherungsbeziehungen in das BilMoG übernommen wurden.
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