Ungeplante Siedlungen mit hoher Dichte stellen für konventionelle Ansätze der Abfallwirtschaft ein Hindernis dar. Für eine informelle Siedlung wie Makause, die eine von Hunderten informeller Siedlungen in der Ekurhuleni Metropolitan Municipality in Gauteng ist und in nächster Zeit nicht aufgewertet werden wird, sollten die nicht konventionellen alternativen Ansätze für die Bewirtschaftung fester Abfälle, zu denen die Bereitstellung von Dienstleistungen auf Gemeindeebene, kommunale Partnerschaften und öffentlich-private Partnerschaften gehören, als Mittel zur kurz- bis mittelfristigen Lösung des Problems in Betracht gezogen werden. Sofortige Maßnahmen wie die strategische Platzierung von kommunalen Mülldeponien in informellen Siedlungen sind von entscheidender Bedeutung, da zumindest die Lebensbedingungen der Armen kurzfristig verbessert werden können, während sie auf eine langfristige Maßnahme warten.