BewohnerInnensicherheit in Pflegeheimen
Die Gefahr des Glaubens, dass Gesetze und Qualitätsmanagement genügen
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Der Fokus zur Bewohnersicherheit beschränkt sich auf gesetzlich vorgegebene Kriterien die derzeit, obwohl klassische Gefahrenpotentiale wie Sturz, Mangelernährung, Dekubitus, Medikamentenfehler, nosokomiale Infektionen usw. eine systematische Vorgehensweise fordern würden, den Auftrag dazu nur sehr beschränkt abbilden. Zielsetzung des Buches ist es, die derzeit eingesetzten Instrumente auf ihre Eignung und Wirksamkeit zu untersuchen, mittels Praxisvergleich zu verifizieren und Empfehlungen für die Entwicklung von 'Bausteinen zur BewohnerInnensicherheit' zu kreieren. Es werden dabei die de...
Der Fokus zur Bewohnersicherheit beschränkt sich auf gesetzlich vorgegebene Kriterien die derzeit, obwohl klassische Gefahrenpotentiale wie Sturz, Mangelernährung, Dekubitus, Medikamentenfehler, nosokomiale Infektionen usw. eine systematische Vorgehensweise fordern würden, den Auftrag dazu nur sehr beschränkt abbilden. Zielsetzung des Buches ist es, die derzeit eingesetzten Instrumente auf ihre Eignung und Wirksamkeit zu untersuchen, mittels Praxisvergleich zu verifizieren und Empfehlungen für die Entwicklung von 'Bausteinen zur BewohnerInnensicherheit' zu kreieren. Es werden dabei die derzeit etablierten Qualitätsmanagementmodelle in Bezug zur Bewohnersicherheit analysiert, sowie gesetzliche Grundlagen dazu beleuchtet. Das Resultat des Buches fokussiert strategische Handlungskonzepte zur Implementierung eines wirksamen Sicherheitskonzeptes in Pflegeeinrichtungen. Es gilt bezüglich Systematik den Schwenk von den Akutbereichen in die stationären Langzeitpflegebereiche zu übertragen. Ein 'Altern in Würde' beginnt bei der persönlichen Sicherheit der betreuten Menschen und ist neben den rechtlichen Faktoren und ökonomischem Nutzen ein ethischer und gesellschaftlicher Auftrag.
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