Aus dem Buch:
"In der gewöhnlichen Sichtweise stellte man sich die phänomenale Welt gleichsam als ein Gemälde vor, dessen Vorlage eine Skizze der momentanen Aktivität neuronaler Bewusstseinskorrelate wäre. Die Frage stellt sich, wozu überhaupt das Gemälde, wenn doch die Skizze sämtliche Informationen bereits enthält? Wer wäre der Maler? Und für welchen Betrachter würde das Gemälde gemalt werden?"
Trotz intensiver Forschungsarbeiten ist es den Naturwissenschaften noch immer nicht zu verstehen gelungen, wie das Gehirn die Welt des Bewusstseins hervorbringt, ja was Bewusstsein überhaupt ist. In dieser Abhandlung wird ein philosophischer Anlauf unternommen, dem Rätsel des Bewusstseins auf die Spur zu kommen. Es wird sich zeigen, dass die Zeit hierfür einer der Schlüssel ist.
"In der gewöhnlichen Sichtweise stellte man sich die phänomenale Welt gleichsam als ein Gemälde vor, dessen Vorlage eine Skizze der momentanen Aktivität neuronaler Bewusstseinskorrelate wäre. Die Frage stellt sich, wozu überhaupt das Gemälde, wenn doch die Skizze sämtliche Informationen bereits enthält? Wer wäre der Maler? Und für welchen Betrachter würde das Gemälde gemalt werden?"
Trotz intensiver Forschungsarbeiten ist es den Naturwissenschaften noch immer nicht zu verstehen gelungen, wie das Gehirn die Welt des Bewusstseins hervorbringt, ja was Bewusstsein überhaupt ist. In dieser Abhandlung wird ein philosophischer Anlauf unternommen, dem Rätsel des Bewusstseins auf die Spur zu kommen. Es wird sich zeigen, dass die Zeit hierfür einer der Schlüssel ist.