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Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache und Bewusstsein bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Beide entstammen wahrscheinlich dem gleichen Ur-Grund: der in der Ur-Materie enthaltenen Information oder In-Form-Setzung. Aus diesem Ursprung bezieht die der Sprache zu Grunde liegende Sprachkraft anscheinend ihre spezielle Funktion: die der Herstellung von Bedeutungen. Bewusstsein ist zunächst bewusstes Sein, d.h. zum Wissen gebrachtes Sein. Wie Sprache im Bewusstsein funktioniert und sich auswirkt, lässt sich…mehr

Produktbeschreibung
Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, , Sprache: Deutsch, Abstract: Sprache und Bewusstsein bedingen und beeinflussen sich gegenseitig. Beide entstammen wahrscheinlich dem gleichen Ur-Grund: der in der Ur-Materie enthaltenen Information oder In-Form-Setzung. Aus diesem Ursprung bezieht die der Sprache zu Grunde liegende Sprachkraft anscheinend ihre spezielle Funktion: die der Herstellung von Bedeutungen. Bewusstsein ist zunächst bewusstes Sein, d.h. zum Wissen gebrachtes Sein. Wie Sprache im Bewusstsein funktioniert und sich auswirkt, lässt sich an Hand tiefschürfender Untersuchungen z.B. von H.-G. Gadamer und B. Liebrucks darstellen. "Religiös" wäre die Wechselwirkung von Bewusstsein und Sprache nur dann, wenn ein "universelles" Bewusstsein anzunehmen wäre; wofür es jedoch keine wissenschaftlichen Belege oder Anhaltspunkte gibt. ¿ In der Wesensbestimmung gehen Sprache, Denken und Bewusstsein ineinander über. Umstritten ist, ob es Bewusstseinserweiterung durch Drogen gibt.
Autorenporträt
Dr. phil. Klaus Ulrich Robra M.A., geb. 1942, studierte Philosophie und Romanistik in Bonn, Tübingen und Paris, lehrte an Schulen und Hochschulen, engagiert(e) sich politisch, veröffentlichte mehrere Bücher und zahlreiche Aufsätze (auch zu Fremdsprachen-Didaktik und Politik); entwickelte eine Bedeutungstheorie der Trans- und Syncodierung, fand einen "Schlüssel zur Lösung des Leib-Seele-Problems", zu den Fragen nach Sinn und Wert, zum Zeit-Problem, zu einer wertphilosophischen Interpretation des Kategorischen Imperativs u.a.m. PUBLIKATIONEN (in Auswahl, außer den im GRIN-Verlag erschienenen) - J.-B. Molière - Philosophie und Gesellschaftskritik, Tübingen 1969 - Frankreich im Spiegel gesellschaftskritischer Theaterstücke 1955-1970, Frankfurt a. M. 1973 - transcodierung - vom geheimnis der bedeutungen und ihrer vermittlung, Frankfurt a. M. 1991 - Und weil der Mensch Person ist ... Person-Begriff und Personalismus im Zeitalter der (Welt-)Krisen, Essen 2003 - Wege zum Sinn, Hamburg 2015 - "Mentale Objekte als verbalsprachliche Signifikate - zur Neubegründung von Bedeutungstheorien", in: KODIKAS / CODE 15 (1/2) 1992, S. 21-29 - "Denken in der Fremdsprache", in: 'französisch heute' 2, 1994, S. 126-152 - "Zur Theorie der (Fremd-)Sprache(n) und des Fremdsprachen-Unterrichts", in: 'Fremdsprachen und Hochschule' 47/1996, S. 77-92 - "Kann das Leib-Seele-Problem durch einen dialektisch-materialistischen Informationsbegriff gelöst werden?", in: 'VorSchein' Nr . 30, 2008, S. 145-151 - ""Die Zeitdimension im Dunkel des gelebten Augenblicks", in: 'Vor Schein' Nr. 34, 2017, S. 51-61