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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FB 06 - Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2009 bewunderten rund 8,5 Millionen Besucher die Kunstschätze im Louvre, dem meistbesuchten Museum der Welt. Die Besucherzahl hat sich in den letzten Jahren um zweiDrittel erhöht. Der "Sinn für Schönes" lässt die Kassen klingeln. Dem Musée de l'Orangerie war das Geschäft mit den schönen Künsten 29 Millionen Euro Investition wert: In den…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (FB 06 - Angewandte Sprach- und Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahre 2009 bewunderten rund 8,5 Millionen Besucher die Kunstschätze im Louvre, dem meistbesuchten Museum der Welt. Die Besucherzahl hat sich in den letzten Jahren um zweiDrittel erhöht. Der "Sinn für Schönes" lässt die Kassen klingeln. Dem Musée de l'Orangerie war das Geschäft mit den schönen Künsten 29 Millionen Euro Investition wert: In den Jahren 2000 - 2006 erweiterte es seine Ausstellungsfläche um fast das Doppelte. Tag für Tag strömen Menschen aus allen Teilen der Welt in die Ausstellungshallen, um einen Blick auf Monets riesige "Seerosen" zu werfen. Nicht wenige gönnen sich einen Moment Ruhe und tauchen mit all ihren Sinnen und Gedanken in diese gewaltige Bilderwelt ein. Während Wirtschaftswissenschaftler diese menschliche Eigenart kühl in Zahlen umsetzen und damit Umsatzkurven berechnen, ist der Blick, den Natur- und Geisteswissenschaftler darauf werfen, eher von Neugierde geprägt. Was genau macht den "Sinn für Schönes" denn eigentlich aus? Woher "wissen" wir, dass etwas schön ist? Was ist dieser geistige Zustand überhaupt, den wir Bewusstsein nennen und der uns befähigt, solche Empfindungen und Gedanken zu haben?Diese Fragestellung bildet die Grundlage der vorliegenden Bachelor-Arbeit. Sie hat zum Ziel, das Phänomen "Bewusstsein" in folgenden drei Forschungsrichtungen zu untersuchen: der Philosophie, der Psychologie und den Neurowissenschaften. Dabei soll zunächst gezeigtwerden, dass die Philosophie, die sich als erste wissenschaftliche Disziplin mit Bewusstsein auseinander gesetzt hat, die theoretische Grundlage bildet für die weiteren Entwicklungen in der modernen Bewusstseinsforschung. Daher widmet sich die erste Hälfte der vorliegenden Arbeit den geisteswissenschaftlichen Aspekten dieser Thematik. Es wird ein Überblick darüber gegeben, welche hauptsächlichen Bewusstseinsmodelle die sogenannte "Philosophiedes Geistes" vertritt, wobei in Kapitel 2 zunächst auf die Problematik eingegangen wird, die traditionell als das "Rätsel des Bewusstseins" bekannt ist. In Kapitel 3 kommen dann Philosophen der Antike und des Mittelalters mit ihren Vorstellungen über die Seele zu Wort. Die anschließenden Kapitel widmen sich den kontroversen Standpunkten zweier moderner Philosophen: Daniel Dennett und Paul M. Churchland. [...]
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