Die Post-Postmoderne ist angebrochen. Sie ist integral, denn sie integriert viele Sichtweisen, ist umfassend und ganzheitlich. Vorbei sind die Tage des Schwarz-Weiß- und Schubladendenkens, der Freund-Feind-Schemata. An deren Stelle tritt die Erkenntnis, dass niemand immer unrecht haben kann. Jeder hat eine Wahrheit, die Anerkennung verdient. Keiner hat die ganze Wahrheit.Die integrale Sichtweise kommt einem Entwicklungssprung des Bewusstseins gleich, der nur mit dem Sprung aus dem Mittelalter in die Moderne vor 500 Jahren zu vergleichen ist. Vordenker dieses Umbruchs sind Jean Gebser, Pierre Teilhard de Chardin, Clare Graves und Ken Wilber.Dieses Buch ist kein New-Age-Produkt, keine neue Ideologie und auch kein Psycho-Ratgeber. Es ist die Beschreibung eines noch recht jungen Denkkonzeptes, mit dessen Hilfe die Komplexität der Welt sich besser verstehen lässt als mit jedem anderen Konzept aus der Zeit vor der Post-Postmoderne. Der integrale Ansatz ist erst wenige Jahrzehnte alt und hat sich seit der Jahrtausendwende sprunghaft entwickelt und international verbreitet. Kommen Sie mit auf eine spannende Reise durch die neuen Möglichkeiten und Sichtweisen.