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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zu Beginn mittels einer Literaturrecherche mediale Nutzungsgewohnheiten sowie das Zahlungsverhalten der deutschen Bevölkerung betrachtet werden. Im Anschluss daran folgt die Vorstellung aktueller Finanzierungsmodelle und die Analyse zukünftiger Entwicklungen der gesamten Branche. Abschließend kann auf Basis der dargestellten Erkenntnisse resümiert werden, welche Beiträge zur gewinnbringenden Aufrechterhaltung des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 1,3, Universität Passau, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll zu Beginn mittels einer Literaturrecherche mediale Nutzungsgewohnheiten sowie das Zahlungsverhalten der deutschen Bevölkerung betrachtet werden. Im Anschluss daran folgt die Vorstellung aktueller Finanzierungsmodelle und die Analyse zukünftiger Entwicklungen der gesamten Branche. Abschließend kann auf Basis der dargestellten Erkenntnisse resümiert werden, welche Beiträge zur gewinnbringenden Aufrechterhaltung des Berufsfeldes geleistet werden müssen. Im Gegensatz zum goldenen Zeitalter des Journalismus, in welchem das Verlagsgeschäft als Goldgrube betitelt wurde und die Publikation einer Zeitung als "Lizenz zum Gelddrucken" galt, treffen solche Vergleiche heutzutage schon lange nicht mehr auf fruchtbaren Boden. Die Branche ist inzwischen nämlich kein stabiles Geschäftsfeld mehr, bei dem die Erlösquellen beständig sind und Erfolge aus ökonomischer Sicht garantiert werden. Vor allem der digitale Journalismus verzeichnet eine ausgeprägte Gratismentalität, sodass tagesaktuelle Informationen ebenso wie aufwendig recherchierte Reportagen teilweise mit einer gewissen Selbstverständlichkeit unentgeltlich konsumiert werden. Der Mangel an intrinsischer Zahlungsmotivation hat dabei nicht nur erhebliche Auswirkungen auf die Medienlandschaft, sondern aufgrund der gesellschaftlichen Relevanz auch auf die Funktionsfähigkeit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Zwangsläufig stellt sich daher die Frage, mithilfe welcher Strategien journalistische Leistungen auch in Zukunft weiterhin finanziert werden können.
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