Dieses Buch habe ich zufällig auf einem Wühltisch gefunden und gedacht: "Na, für 2 Euro kann man das mal mitnehmen."
Vor allem, da ich ein heimlicher Fan der Serie "Bezaubernde Jeannie" bin.
Ich habe zwar etwas länger gebraucht, das Buch zu lesen, doch fand ich es total interessant, das Leben
von Larry Hagman mitzuverfolgen.
Denn immer, wenn ich ihn sehe, denke ich eigentlich nur daran, wie…mehrDieses Buch habe ich zufällig auf einem Wühltisch gefunden und gedacht: "Na, für 2 Euro kann man das mal mitnehmen."
Vor allem, da ich ein heimlicher Fan der Serie "Bezaubernde Jeannie" bin.
Ich habe zwar etwas länger gebraucht, das Buch zu lesen, doch fand ich es total interessant, das Leben von Larry Hagman mitzuverfolgen.
Denn immer, wenn ich ihn sehe, denke ich eigentlich nur daran, wie "lieb" er doch bei "Bezaubernde Jeannie" war und wie "böse" in "Dallas". So konnte man auch mal die "private" Seite miterleben.
Larry Hagman beschreibt in seiner Autobiografie, wie er ins Showbusiness gelangt ist, mit welchen Schicksalsschlägen er kämpfen musste, wie er versucht hat, sich und seine kleine Familie über Wasser zu halten und vor allem seine Liebe zu seiner Frau Maj, mit der er schon sein über 50 Jahren verheiratet ist. Eine Seltenheit in der Filmbranche.
Auch über seine Abhängigkeit von Tabletten, Nikotin und Alkohol wird redet er schonungslos. Drogen, wie Marihuana und LSD, wurden von ihm konsumiert. Die tägliche Ration von 4 Flaschen Champagner und diversen anderne Alkoholika waren für ihn Routine. Dies führte letztendlich auch zu einer Lebertransplantation.
Nicht gefallen hat mir jedoch der Umstand, dass er von allen "Abhängigkeiten" so leicht weggekommen ist. Er hat einfach von heute auf morgen mit dem Rauchen aufgehört, später dann die Tabletten abgesetzt, LSD und Marihuana waren überhaupt kein Problem und das letzte Glas Alkohol hat er weggeschüttet, als er erfuhr, dass er an Leberzirrhose leidet. Und alles ohne Nachwirkungen. Dies war für mich weniger glaubhaft.
Trotzdem ein toller Lebensbericht über einen "Bösewicht", der eigentlich doch ganz "bezaubernd" ist.