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Metaphern sind mehr als nur ein rhetorisches Stilmittel. Die kognitive Metapherntheorie hat gezeigt, dass Metaphern unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Sie ermöglichen ein Verstehen, indem sie Unbekanntes durch Bekanntes erklären. Anhand der Systematischen Metaphernanalyse geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich in der Psychotherapie metaphorische Konzepte rekonstruieren lassen, die auf individuelle Denkstrukturen verweisen. Dabei sind die drei Bereiche "Beziehung zu Bezugspersonen", "Therapie" und "Selbst" von besonderem Interesse. Es werden neun transkribierte…mehr

Produktbeschreibung
Metaphern sind mehr als nur ein rhetorisches Stilmittel. Die kognitive Metapherntheorie hat gezeigt, dass Metaphern unser Denken, Fühlen und Handeln bestimmen. Sie ermöglichen ein Verstehen, indem sie Unbekanntes durch Bekanntes erklären. Anhand der Systematischen Metaphernanalyse geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob sich in der Psychotherapie metaphorische Konzepte rekonstruieren lassen, die auf individuelle Denkstrukturen verweisen. Dabei sind die drei Bereiche "Beziehung zu Bezugspersonen", "Therapie" und "Selbst" von besonderem Interesse. Es werden neun transkribierte Therapiestunden dieser psychoanalytisch orientierten Langzeittherapie untersucht. Die metaphorischen Konzepte des Therapeuten werden mit denjenigen der Patientin verglichen. Die untersuchten Therapiestunden sind so gewählt, dass eine Veränderung des Metapherngebrauchs über die Zeit möglich ist.
Autorenporträt
Emanuel Jung studierte an der Abteilung für Klinische Psychologie, Psychotherapie und Psychoanalyse der Universität Zürich und schrieb bei Prof. Dr. Brigitte Boothe und Dr. Marc Luder die hier vorliegende Arbeit. Seit 2009 arbeitet Herr Jung in den Universitären Psychiatrische Kliniken Basel und promovierte an der Universität Basel.