Beziehungen zwischen den drei Subkategorien der heirmologischen Gesänge-Hauptgattung in der griechischen Kirchenmusik
Verdeutlicht am Fall eines im Dritten Echos vertonten und durch das analytische Notationssystem transkribierten dreifachen Melos¿ (Theotoke, i elpis panton ton christianon. En nomo, skia kai grammati) aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Beziehungen zwischen den drei Subkategorien der heirmologischen Gesänge-Hauptgattung in der griechischen Kirchenmusik
Verdeutlicht am Fall eines im Dritten Echos vertonten und durch das analytische Notationssystem transkribierten dreifachen Melos¿ (Theotoke, i elpis panton ton christianon. En nomo, skia kai grammati) aus dem 18. und 19. Jahrhundert
Gegenstand dieser Studie sind die Subkategorien (syntomos, arge und kalophonisch) der heirmologischen Gesänge-Hauptgattung der griechischen Kirchenmusik. Am Paradigma ausgewählter Stücke wird zweierlei angestrebt: Zum einen die signifikanten Merkmale dieser drei Gesängetypen in ihren unterschiedlichen Tonsatzanlagen (syllabisch, gemäßigt teilmelismatisch und bereichert teilmelismatisch) zu erschließen. Zum anderen das besondere Verhältnis, in dem diese zueinander stehen, zu eruieren und exemplarisch aufzuzeigen. Durch analytisch-vergleichende Untersuchungen lässt sich verifizieren, dass es in…mehr
Gegenstand dieser Studie sind die Subkategorien (syntomos, arge und kalophonisch) der heirmologischen Gesänge-Hauptgattung der griechischen Kirchenmusik. Am Paradigma ausgewählter Stücke wird zweierlei angestrebt: Zum einen die signifikanten Merkmale dieser drei Gesängetypen in ihren unterschiedlichen Tonsatzanlagen (syllabisch, gemäßigt teilmelismatisch und bereichert teilmelismatisch) zu erschließen. Zum anderen das besondere Verhältnis, in dem diese zueinander stehen, zu eruieren und exemplarisch aufzuzeigen. Durch analytisch-vergleichende Untersuchungen lässt sich verifizieren, dass es in den meisten Fällen eine enge musikalische Verwandtschaft gibt, von der ein intensives Ineinandergreifen von musikalischen Inhalten und ein sublimes Netz innerer melodischer Beziehungen zeugen.
Ioannis Papachristopoulos ist promovierter Musikwissenschaftler und Musiktheoretiker, aufführender Solosänger griechischer Kirchenmusik sowie Universitätslehrender. Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit sind kompositorisch-analytische und theoretisch-ästhetische Fragestellungen der Neuen Musik und der griechischen Kunst- und Kirchenmusik.
Inhaltsangabe
Inhalt: Rhythmische Gestaltung der Gesänge in der griechischen Kirchenmusik - Melodisch-satztechnische Analyse zweier Stücke in ihrer dreifachen Tonsatzkonzeption mit vergleichender Gegenüberstellung und Herausstellung vorhandener Wechselbeziehungen - Schlussfolgerungen und Präzisierung der Erkenntnis durch ansatzweise Untersuchung weiterer Werke.
Inhalt: Rhythmische Gestaltung der Gesänge in der griechischen Kirchenmusik - Melodisch-satztechnische Analyse zweier Stücke in ihrer dreifachen Tonsatzkonzeption mit vergleichender Gegenüberstellung und Herausstellung vorhandener Wechselbeziehungen - Schlussfolgerungen und Präzisierung der Erkenntnis durch ansatzweise Untersuchung weiterer Werke.
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