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In diesem Buch wird die Perspektive des professionellen Betreuers eingenommen, der seine Beziehung zu geistig behinderten Menschen auf der Grundlage der Gleichwertigkeit und der Anerkennung gestalten will. Das dialogische Prinzip stützt sich auf Denker wie Buber, Steiner, Rogers, MacIntyre und Haeberlin und wird ethisch ausgewertet mit Praktikern wie Gröschke, Theunissen, Köhn und Flosdorf. Der Autor entwickelt eine Tugendethik, die die Behindertenhilfe als Berufspraxis begründet und stellt Übungen vor, durch die der Betreuer sich in schwierigen Situationen bewähren kann. So entsteht eine…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Buch wird die Perspektive des professionellen Betreuers eingenommen, der seine Beziehung zu geistig behinderten Menschen auf der Grundlage der Gleichwertigkeit und der Anerkennung gestalten will. Das dialogische Prinzip stützt sich auf Denker wie Buber, Steiner, Rogers, MacIntyre und Haeberlin und wird ethisch ausgewertet mit Praktikern wie Gröschke, Theunissen, Köhn und Flosdorf. Der Autor entwickelt eine Tugendethik, die die Behindertenhilfe als Berufspraxis begründet und stellt Übungen vor, durch die der Betreuer sich in schwierigen Situationen bewähren kann. So entsteht eine Berufsethik, die das Menschenbild und das Berufsbild miteinander verbindet. Zugleich wird die eigenständige Position des Betreuten berücksichtigt, indem der Betreuer sich als Person einbringt und sich durch die Wechselbeziehung mitentwickelt. Das asymmetrische Verhältnis kann so zu einer gleichwertigen Beziehung gestaltet werden.
Autorenporträt
Pim Blomaard, geb. 1959, studierte Philosophie und Germanistik an der Universität in Leiden (NL). Er war von 1986 bis 1996 als Philosophielehrer tätig und von 1989 bis 2006 als Redakteur an der Herausgabe der niederländischen Steiner-Edition beteiligt. Seit 1994 arbeitet er in der Trägerstiftung Raphaëlstichting, die verschiedene heilpädagogische und sozialtherapeutische Einrichtungen umfasst, seit 2000 als deren Geschäfsführer. Daneben war er von 2006 bis 2010 Mitarbeiter am Bernard Lievegoed Lehrstuhl in Amsterdam. Er ist Vorstandsmitglied des niederländischen Dachverbandes der anthroposophischen Einrichtungen im Gesundheitswesen (NVAZ).