Der Beziehungsaspekt gehört zum Alltag des interaktiven Sprechens und Schreibens. Ohne eine Beziehung herzustellen und aufrechtzuerhalten, können wir nicht kommunizieren. Treten Störungen auf der Beziehungsebene auf, so wird der Kommunikationsprozess nachhaltig beeinträchtigt. In der Arbeit geht es darum, anhand von vergleichenden ethnographischen und gesprächsanalytischen Untersuchungen zur Beziehungsrelevanz von Komplimenten und Komplimentsequenzen in Deutschland und Kamerun, kulturelle Variationen in der Beziehungskommunikation sorgfältig herauszuarbeiten.
Der Beziehungsaspekt gehört zum Alltag des interaktiven Sprechens und Schreibens. Ohne eine Beziehung herzustellen und aufrechtzuerhalten, können wir nicht kommunizieren. Treten Störungen auf der Beziehungsebene auf, so wird der Kommunikationsprozess nachhaltig beeinträchtigt. In der Arbeit geht es darum, anhand von vergleichenden ethnographischen und gesprächsanalytischen Untersuchungen zur Beziehungsrelevanz von Komplimenten und Komplimentsequenzen in Deutschland und Kamerun, kulturelle Variationen in der Beziehungskommunikation sorgfältig herauszuarbeiten.
Der Autor: Bernard Mulo Farenkia, geboren 1969 in Kamerun, ist Privatdozent für Soziolinguistik und Deutsch als Fremdsprache. Von 1997 bis 2003 war er als Dozent an der Universität von Yaoundé I (Kamerun) tätig. 1997 Promotion und 2004 Habilitation an der Universität des Saarlandes (Saarbrücken). Von 2003 bis 2005 Forschungsstipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung. Forschungsschwerpunkte: Verbale Höflichkeit in und zwischen den Kulturen, Sprach- und Kulturkontakt, Didaktik des Deutschen als Fremdsprache, Germanistische Linguistik.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Komplimentverhalten - Beziehungskommunikation - Ethnographie der Kommunikation - Ethnographische Gesprächsanalyse - Kulturelle Variationen.