"Gewiss, es ist mühsam, die persönlichen Sprachgewohnheiten zu ändern, aber die Mühe lohnt sich, weil sich schon nach kleinen Versuchen ein Wechsel der religiösen Sichtweisen einstellt. Es wird langsamer gehen mit dem Formulieren, aber es wird spannender, gerechter und befreiend." -- Evangelische Kirchenzeitung
Schauen Sie auf die eigene Internetseite dieses einzigartigen Projektes:
"Ich gebe die "Bibel in gerechter Sprache" mit heraus und engagiere mich als Übersetzerin neutestamentlicher Texte, weil jede Generation ihre lebendige Auseinandersetzung mit einer neuen Bibelübersetzung in gerechter Sprache braucht, sonst landet die Bibel im Museum." -- Prof. Dr. Luise Schottroff
Die Bibel für das neue Jahrtausend - grundlegend neu übersetzt!
- Ausgetretene Pfade verlassen, um Neuem Raum zu geben
- Das ambitionierte Großprojekt, das 2006 seinen Abschluss findet!
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"Ich gebe die "Bibel in gerechter Sprache" mit heraus und engagiere mich als Übersetzerin neutestamentlicher Texte, weil jede Generation ihre lebendige Auseinandersetzung mit einer neuen Bibelübersetzung in gerechter Sprache braucht, sonst landet die Bibel im Museum." -- Prof. Dr. Luise Schottroff
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Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Schon das Unternehmen an sich, nämlich eine "gesinnungsgerechte" Bibelübersetzung zu schaffen, ist für den Rezensenten und Theologen Ingolf U. Dalferth ein Missverständnis. Das Ergebnis betrachtet er in weiten Teilen als "theologische Bankrotterklärung", die "ein trauriges Licht" auf den Zustand der protestantischen Theologie werfe. So regt er sich nicht nur über "Hirtinnen und Hirten" und "Pharisäerinnen und Pharisäer" auf, sondern auch über andere politisch korrekte Absurditäten. Auch dass der Bibeltext seiner Beobachtung zufolge oft "gezielt umgedeutet" wird, ruft seinen Widerspruchsgeist auf den Plan. Als Tiefpunkt empfindet er dann die "durchgehende Tendenz" dieser Übersetzung, "sachliche Differenzen zu verharmlosen" und "theologische Entwicklungen aus ideologischen Gründen" einfach auszublenden oder in banalen Allerweltsfloskeln zu neutralisieren. Schlichtweg unverantwortlich findet Dalferth den Umgang mit biblischen Gottesbezeichnungen und auch Willkürakte, die der Rezensent letztlich auch deshalb indiskutabel findet, weil sie eine kritische Auseinandersetzung mit dem Bibeltext schier unmöglich machen, der in dieser Version nicht mehr kenntlich ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Die Bibel übersetzen bedeutet für mich: die Worte zu den Menschen herüber und die Menschen zu den Worten hinüber zu setzen. Prof. Dr. Jürgen Ebach