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In sechs Tagen schuf Gott Himmel und Erde - und keiner war dabei. Wirklich keiner? Doch - wie auch heute waren die Reporter der Regenbogen-Presse immer an den Schauplätzen des Geschehens an vorderster Front vertreten und haben im Bibelblatt alle sensationellen Stories festgehalten.

Produktbeschreibung
In sechs Tagen schuf Gott Himmel und Erde - und keiner war dabei. Wirklich keiner? Doch - wie auch heute waren die Reporter der Regenbogen-Presse immer an den Schauplätzen des Geschehens an vorderster Front vertreten und haben im Bibelblatt alle sensationellen Stories festgehalten.
Autorenporträt
Nick Page war Redakteur bei der englischen Boulevardzeitung "The Sun". Er arbeitet als Pressesprecher bei der christlichen Wohlfahrtsstiftung "Oasis" in London.
Rezensionen
Das Buch der Bücher
Ganz ehrlich: Wann haben Sie zum letzten Mal - ausführlich - im "Buch der Bücher" geschmökert? (Das Ablesen der Weihnachtsgeschichte zählt nicht!) Mit Sicherheit ist das eine ganze Weile her - außer Sie gehören zur Fraktion der Strenggläubigen (egal welcher Religion); in diesem Fall sollten Sie das vorliegende Werk allerdings sowieso meiden, da Sie es möglicherweise als blasphemisch empfinden werden. Gehören Sie aber zu jeden, die während des Konfirmanden- oder Religionsunterrichts eifrig und verstohlen kichernd die pikanten Stellen aus dem "Hohe Lied" nachschlugen, die einem der Mitschüler unter dem Siegel der Verschwiegenheit von seinem älteren Bruder mitgeteilten worden waren, dann sind Sie hier genau richtig.
Biblische Klatschgeschichten
Wobei es wohlgemerkt nicht nur die etwas freizügigeren Passagen sind, die der Oasis-Pressesprecher (Achtung! Es handelt sich dabei um eine christliche Wohlfahrtsstiftung und NICHT um die bekannte britische Band!) Nick Page hier im Zeitungsjargon nacherzählt. Die Bandbreite der Themen reicht von der Erschaffung der Welt ("Gott sei Dank: Sonntag! Gott erfindet das Wochenende"), dem ersten Bruderzwist ("Kain war sein Schicksal"), über Salomos legendäres Urteil ("Aus eins mach zwei - Salomo löst Frage nach der Mutter des Kindes durch Teilungsvorschlag") bis hin zur Salbung des Messias ("Hat Jesus Schweißfüße? Frau übergießt Füße des Predigers mit Salböl"). Anzeigen und Leserbriefe finden sich ebenso auf den 150 Seiten wie Gewinnspiele, Sport-Specials oder Wirtschaftsnews - alle natürlich mit einem Bezug auf die Inhalte des Alten und Neuen Testaments (wobei ersteres kraft der darin enthaltenen Geschichten naturgemäß überwiegt). Große Hochachtung gebührt in diesem Zusammenhang Übersetzer Matthias Wörther der das englische Manuskript so trefflich ins Deutsche übertragen hat.
Political Correctness? - Nein Danke!
Nein, politisch korrekt ist das vorliegende Werk sicherlich nicht unbedingt, aber durchaus ein Anreiz, sich entweder aufs Neue oder zum ersten Mal ausführlich mit dem "meistgelesenen Buch der Welt" zu beschäftigen und dabei die "Aktualität" mancher Berichte zu entdecken. Ach ja: das Fehlen der genauen Bibelstellen mag vielleicht sogar eine Herausforderung darstellen, diese im Original nachzuschlagen ...
(Michaela Pelz)

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