In Biberach lebten 1933 nur zwei jüdische Familien, die Familien Bergmann und Michaelis. Im Auftrag des Museums Biberach erforschte der Historiker Christian Rak das Schicksal dieser ehemaligen Biberacher jüdischen Mitbürger im und nach dem Nationalsozialismus. Der Forschungsbericht wird ergänzt durch Informationen über den Ulmer Czisch, der in Biberach ein Ladengeschäft führte sowie über die Schicksale der sogenannten "Halbjuden".