Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,7, Technische Universität Chemnitz (Professur Medienkommunikation), Veranstaltung: Medienwechsel, Sprache: Deutsch, Abstract: 30 Jahre nach der Entstehung der ersten Hörspielfolge von Bibi Blocksberg zaubert sich die kleine Hexe noch heute mit großem Erfolg durch die Kinderzimmer. Mit über 43 Millionen verkauften Hörspielfolgen ist Bibi hierzulande eine der beliebtesten Kinderfiguren und neben dem Auftreten in ihrer eigenen Trickfilmserie hat sie es 2006 sogar schon auf die Musicalbühne geschafft. Dazu wird ihre Internetseite monatlich über 250.000 Mal besucht.Nachdem Bibi Blocksberg 2002 auch Einzug in die deutschen Kinos erhielt, stellt sich die Frage, welche Veränderungen die filmische Umsetzung mit sich bringt. Zu deren Beantwortung werden im Folgenden die zwei Medien nacheinander einer genaueren Analyse unterzogen.Aufgrund des Entstehungszeitpunktes liegt im ersten Teil der Arbeit das Hörspiel im Fokus. Nachdem die allgemeinen charakteristischen Eigenheiten aufgezeigt wurden, rücken im weiteren Verlauf das Potential und die Grenzen des auditiven Mediums in den Vordergrund.Mit diesen Erkenntnissen im Blick werden die damit verbundenen Darstellungen von Inhalt und Figur in der Blocksberg-Reihe begründet.Im zweiten Teil der Arbeit wird das Medium Film unter den gleichen Gesichtspunkten analysiert. Hierbei steht vor allem der Medientransfer von der Hörspielreihe zur Realverfilmung von Bibi Blocksberg im Mittelpunkt. Es stellt sich die Frage, welchen Gradan Adäquatheit die Verfilmung in Bezug auf das Hörspiel genießt und worin die Ursache für die veränderte Darstellung von Inhalt und Figur liegt.
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