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In der einzigen über einen längeren Zeitraum erscheinenden Tageszeitung der deutschen Emigration, dem Pariser Tageblatt (1933-1936)/Pariser Tageszeitung (1936-1940) spielte der Film eine große Rolle; es gab eine wöchentliche Filmseite, und daneben zahlreiche Kritiken und Berichte auch in anderen Sparten. Schwerpunkte der Berichterstattung waren dabei die Arbeit der deutschen Filmemigranten in Europa und USA und die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Films im "Dritten Reich". Ausführlich berichtet wurde auch über die Anfänge des Films in Palästina und die Blüte des jiddischen Films…mehr

Produktbeschreibung
In der einzigen über einen längeren Zeitraum erscheinenden Tageszeitung der deutschen Emigration, dem Pariser Tageblatt (1933-1936)/Pariser Tageszeitung (1936-1940) spielte der Film eine große Rolle; es gab eine wöchentliche Filmseite, und daneben zahlreiche Kritiken und Berichte auch in anderen Sparten. Schwerpunkte der Berichterstattung waren dabei die Arbeit der deutschen Filmemigranten in Europa und USA und die politische und wirtschaftliche Entwicklung des Films im "Dritten Reich". Ausführlich berichtet wurde auch über die Anfänge des Films in Palästina und die Blüte des jiddischen Films in der Mitte der 30er Jahre. Prominente Autoren und Journalisten, wie z.B. PEM, Manfred Georg, Hans Siemsen, Max Kolpe und Klaus Mann schrieben hier über den Film. Die Bibliographie der Filmseite und der Filmnachrichten und die ausführlichen Register sollen die wichtige Quelle für Filmgeschichte und Exilforschung erschließen helfen.
Autorenporträt
Der Autor: Helmut G. Asper studierte Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte und Literaturgeschichte in Köln. Promotion 1970. Er lehrt an der Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld. Bücher, Aufsätze, Rundfunk- und Fernsehsendungen über Theater, Film und Fernsehen. Forschungsschwerpunkt: Theater- und Filmexil.