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Erstmals wird mit diesem Werk eine theologische Gelehrtenbibliothek der Frühen Neuzeit rekonstruiert. Die über 6.000 bibliographische Einheiten enthaltende 'Bibliotheca Gerhardina', die Johann Gerhard und sein Sohn Johann Ernst aufgebaut haben, ist eine der umfangreichsten privaten Büchersammlungen des 17. Jahrhunderts. - Der erste Teilband bietet die Edition des kompletten handschriftlichen Kataloges aus der Feder J. E. Gerhards. Im zweiten Teilband werden Titelaufnahmen der betreffenden Drucke nach modernen Standards mit Standortnachweisen geboten. Hierbei werden sämtliche Drucke der…mehr

Produktbeschreibung
Erstmals wird mit diesem Werk eine theologische Gelehrtenbibliothek der Frühen Neuzeit rekonstruiert. Die über 6.000 bibliographische Einheiten enthaltende 'Bibliotheca Gerhardina', die Johann Gerhard und sein Sohn Johann Ernst aufgebaut haben, ist eine der umfangreichsten privaten Büchersammlungen des 17. Jahrhunderts. - Der erste Teilband bietet die Edition des kompletten handschriftlichen Kataloges aus der Feder J. E. Gerhards. Im zweiten Teilband werden Titelaufnahmen der betreffenden Drucke nach modernen Standards mit Standortnachweisen geboten. Hierbei werden sämtliche Drucke der 'Bibliotheca Gerhardina' berücksichtigt, auch solche, die im Katalog nicht verzeichnet sind. Beide Teile sind durch ein überschaubares Nummerierungssystem miteinander verklammert. Register (Autoren/ Herausgeber u.a., Drucker/Verleger, Druck-/Verlagsorte) erleichtern die Benutzung.
Rezensionen
»[...] Eine der bedeutendsten Gelehrtenbibliotheken des 17. Jahrhunderts [wird] in vorbildlicher Weise erschlossen und historischer sowie bibliothekarischer Forschung zugänglich gemacht.« International Review of Biblical Studies »Es ist in einer kurzen Rezension nicht auszudrücken, welche Impulse für die Kulturwissenschaft der frühen Neuzeit insgesamt von dieser Publikation ausgehen können. [...] Ergebnisse sind noch nicht abzusehen - gewiß ist der angebahnte Erkenntnisgewinn.« Dietrich Blaufuß, Zeitschrift für bayerische Kirchengeschichte »Es ist schwer, die richtigen Worte für die wissenschaftliche Bedeutung der neuen Edition in der Serie 'Doctrina et Pietas' zu finden. Es ist sehr zu wünschen, dass diese Arbeit auch unter den jetzigen schwierigen wirtschaftlichen Bedingungen fortgesetzt wird.« Martti Vaahtoranta, Pietismus und Neuzeit »Alles in allem ist die Edition und Rekonstruktion der Bibliothek Johann Gerhards ein hoch zu schätzender Glücksfall und ein Fundus für die Erforschung der Gelehrtenwelt des 17. Jh.s. [...] Die kirchengeschichtliche Forschung besitzt in ihr einen Wegweiser zum Umgang eines großem Theologen mit dem Wissen seiner Zeit und eine Quelle zur Erforschung seiner weit verzweigten Interessen.« Ernst Koch, Theologische Literaturzeitung (9/2004) »Die immense Leistung und jahrelange Bemühung der Bearbeiter wird ohne Zweifel der künftigen Forschung zugute kommen.« Uwe Czubatynski, Wolfenbütteler Notizen zur Buchgeschichte