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Hofmannsthals Schaffen entzündete sich ein Leben lang an Werken anderer Autoren. Dies spiegelt sich in seiner Arbeitsbibliothek, die zu großen Teilen im Freien Deutschen Hochstift bewahrt wird und von Lesespuren und Aufzeichnungen bis hin zu Werknotizen durchzogen ist. Der Katalog verzeichnet für jeden einzelnen Titel sämtliche Anstreichungen, Annotationen und Notizen sowie Widmungen anderer. So erlaubt der Band einen Blick auf Hofmannsthals Werke aus der Perspektive seiner Lektüre. Mehrere kommentierte Register und eine CD-ROM erschließen den Band.

Produktbeschreibung
Hofmannsthals Schaffen entzündete sich ein Leben lang an Werken anderer Autoren. Dies spiegelt sich in seiner Arbeitsbibliothek, die zu großen Teilen im Freien Deutschen Hochstift bewahrt wird und von Lesespuren und Aufzeichnungen bis hin zu Werknotizen durchzogen ist. Der Katalog verzeichnet für jeden einzelnen Titel sämtliche Anstreichungen, Annotationen und Notizen sowie Widmungen anderer. So erlaubt der Band einen Blick auf Hofmannsthals Werke aus der Perspektive seiner Lektüre. Mehrere kommentierte Register und eine CD-ROM erschließen den Band.
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Autorenporträt
Hugo von Hofmannsthal, 1874 in Wien geboren, gewann mit seinen Gedichten und Dramen schon in jungen Jahren hohes Ansehen. Nach der Jahrhundertwende wandte sich Hofmannsthal vom Ästhetizismus ab und begann eine intensive Auseinandersetzung mit der europäischen Literaturtradition. Mit seinen Dramen, u.a. »Jedermann«, und seinen Opernlibretti für Richard Strauss, u.a. »Der Rosenkavalier« und »Ariadne auf Naxos«, wurde er weltberühmt. Er starb 1929 in Rodaun bei Wien.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Nur Gutes kann Rezensent Lorenz Jäger über diese kritische Ausgabe "Sämtlicher Werke" Hugo von Hofmannsthals berichten. Das exzellente Bibliotheksverzeichnis etwa sei unverzichtbar, meint der Kritiker, denn Hofmannsthals weiträumige Lektüre der klassischen Literatur oder der zeitgenössischen Theorien sei immer in seine Erzählungen eingeflossen. So findet Jäger hier Verweise auf Kulturtheoretiker wie Emerson, Nietzsche, Bachofen oder Otto Weininger und erfährt,  dass der "Jedermann" beispielsweise auf ein mittelalterliches Mysterienspiel zurückgehe. Darüber hinaus hat der Rezensent interessante Einblicke in die Entwürfe, Gedanken und Fragmente Hugo von Hofmannsthals erhalten.

© Perlentaucher Medien GmbH
Das Verdienst der erstmals erfolgten akribischen Wiedergabe des vollständigen Textes [...] ist es gerade, die Aufzeichnungen als überaus hybride Mischung zu erschließen Jörg Schuster literaturkritik.de 20140601