Diese Studie stellt einen ersten Versuch dar, das Werk des Alttestamentlers Walther Zimmerli aus systematisch-theologischer Perspektive darzustellen. Die Bestimmung der Mitte des Alten Testaments im Jahwe-Namen, das Offenbarungsverständnis Zimmerlis, seine Interpretation von Bund und Propheten, seine alttestamentliche Theologie und die sich daraus ergebende Perspektive zum Neuen Testament werden dabei im Gegenüber zu exegetischen und systematischen Gesprächspartnern Zimmerlis entfaltet. Eigens untersucht wird die Beziehung Zimmerlis zur systematischen Theologie Emil Brunners und Karl Barths. Abschließend thematisiert die Studie die besondere Bedeutung der Israelfrage für Zimmerlis theologisches Denken.