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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Münster (Katholische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die Methoden alttestamentlicher Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die sprachliche Vielfalt im Roman "Babel Tower" von Antonia S. Byatt sowie deren Auswirkungen, wobei der biblische Hintergrund des Turms zu Babel eine wichtige Rolle spielt. In dem Roman ¿Babel Tower¿ der englischen Schriftstellerin Antonia S. Byatt geht es ¿um die Frage nach der Möglichkeit einer gemeinsamen Sprache oder, wäre eine solche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,0, Universität Münster (Katholische Fakultät), Veranstaltung: Einführung in die Methoden alttestamentlicher Exegese, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit untersucht die sprachliche Vielfalt im Roman "Babel Tower" von Antonia S. Byatt sowie deren Auswirkungen, wobei der biblische Hintergrund des Turms zu Babel eine wichtige Rolle spielt. In dem Roman ¿Babel Tower¿ der englischen Schriftstellerin Antonia S. Byatt geht es ¿um die Frage nach der Möglichkeit einer gemeinsamen Sprache oder, wäre eine solche illusorisch, den Verfall des Redens in wechselseitige Unverständlichkeit¿. Sinnbildlich wird der Bau des Turms zu Babel und seine folgende Sprachverwirrung 2000 Jahre später dazu verwendet, Konsequenzen einer sprachlichen Vereinheitlichung aufzuzeigen. Interessant ist vor allem die Divergenz zwischen Byatts Versuch, Positives und Negatives solch einer gemeinsamen Sprache herauszuarbeiten, und der weitreichenden negativen Deutung der neun Verse im Sprachgebrauch. Dabei dient zunächst die Arbeitsübersetzung mit angefügter Satzstruktur für die weiteren Ausführungen als Grundlage. Anhand der folgenden Textkritik sollen kritische Stellen auf Lesart und Überlieferungsgeschichte an ausgewählten Stellen überprüft werden und bestenfalls der ursprüngliche Wortlaut wiederhergestellt werden. Vor der synchronen Textanalyse, die durch die narrative Analyse, die die Oberflächen- und Tiefenstruktur und deren Wirkung untersucht, ergänzt wird, wird der Text von einem größeren Textkomplex abgegrenzt, in seinen Kontext eingeordnet und gegliedert, um ein verbessertes Verständnis zu erreichen. Da die Geschichte der alttestamentlichen Texte auf einer Sukzession von Rezeption und Produktion beruht, soll die Literarkritik seine Schichtung erschließen und dadurch eventuelle Fortschreibungen aufdecken. Daran anschließend werden Motive und Traditionen hinsichtlich ihrer Textbeeinflussung untersucht, sodass die Gattungskritik den ¿Sitz im Leben¿ im Zusammenhang mit seiner Form beleuchtet. An die analytischen Ergebnisse der Literarkritik knüpft die Redeaktionsgeschichte an und eine Synthese versucht eine Gesamtinterpretation mit begründetem Fazit soll die am Anfang aufgeworfene Fragestellung abschließen, indem die erarbeiteten Ergebnisse sinnvoll miteinander verknüpft werden und ein Ausblick gegeben werden soll.
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