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2 Kundenbewertungen

Kommissar Pascha von der Soko Migra, für Fälle mit Migrationshintergrund, bekommt zu tun. Und das reichlich. Aus dem Wittelsbacher Brunnen wird eine Bierleiche gefischt. 3,2 Promille - das haut selbst den stärksten Türken um. Die Ermittlungen führen zu einer renommierten Münchner Privatbrauerei und damit zu den schlimmsten Aufständen in der bayerischen Landeshauptstadt. Will doch die Brauerei künftig in Istanbul türkisches Bier nach bayerischem Reinheitsgebot brauen. Eine aufgebrachte Menge demonstriert gegen den Frevel. Erst nimmt der Türke die Arbeitsplätze weg und nun auch noch die…mehr

Produktbeschreibung
Kommissar Pascha von der Soko Migra, für Fälle mit Migrationshintergrund, bekommt zu tun. Und das reichlich. Aus dem Wittelsbacher Brunnen wird eine Bierleiche gefischt. 3,2 Promille - das haut selbst den stärksten Türken um. Die Ermittlungen führen zu einer renommierten Münchner Privatbrauerei und damit zu den schlimmsten Aufständen in der bayerischen Landeshauptstadt. Will doch die Brauerei künftig in Istanbul türkisches Bier nach bayerischem Reinheitsgebot brauen. Eine aufgebrachte Menge demonstriert gegen den Frevel. Erst nimmt der Türke die Arbeitsplätze weg und nun auch noch die Arbeitsstätten samt hochheiligstem Kulturgut! Es ist Ramadan, der Magen knurrt, das Bier lockt - verschärfte Bedingungen für Kommissar Pascha und sein bayerisch-türkisches Team...
Autorenporträt
Su Turhan, 1966 in Istanbul geboren, hat Germanistik mit Schwerpunkt Filmphilologie studiert. Bereits während seines Studiums arbeitete er als Aufnahmeleiter und Regieassistent an diversen Filmprojekten mit. Su Turhan lebt und arbeitet heute erfolgreich als Autor und Regisseur in München.
Rezensionen
"Mächtig mitfiebern" -- Joy, 10.01.2014

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Marlene Halser staunt, wie viele Gemeinsamkeiten es doch gibt zwischen Deutschen und Türken, jedenfalls in Su Turhans Kriminalromanen um den deutsch-türkischen beziehungsweise bayrisch-türkischen Kommissar Demirbilek. Der zweite nun vorliegende Band beschert Halser einen weiteren Mordfall in München, vor allem aber, da die Handlung zweitrangig ist, wie Halser findet, einen Einblick in das Migrantendasein mit Brezn und Weißbier, eine "authentische Zuwandererperspektive", die den Leser mitleiden lässt, wenn dem Antihelden während des Ramadan der Magen knurrt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Die schnittigen Dialoge, die fein ausgearbeiteten Charaktere und das typisch münchnerische Umfeld machen BIERLEICHEN zum idealen Begleiter für ein verregnetes Wochenende auf dem Sofa, den Strandkorb oder alle anderen Orte, wo man gerne gute Krimis liest." Münchner Merkur, 24.03.2014