Andreas Elter reflektiert die digitale Spaltung der Gesellschaft und zeigt, dass sich Politik und Medien auf einen Strukturwandel der Öffentlichkeit einstellen müssen.
Die neuen digitalen Medien und das Web 2.0 haben nicht nur die individuelle Kommunikation verändert, sondern auch die Spielregeln der Politik. Nach dem Vorbild Barack Obamas setzten fast alle deutschen Parteien im Bundestagswahlkamp 2009 erstmals auf Online-Marketing und Social Media. War dies der Beginn des Zeitalters einer neuen interaktiven, partizipatorischen Demokratie?
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Die neuen digitalen Medien und das Web 2.0 haben nicht nur die individuelle Kommunikation verändert, sondern auch die Spielregeln der Politik. Nach dem Vorbild Barack Obamas setzten fast alle deutschen Parteien im Bundestagswahlkamp 2009 erstmals auf Online-Marketing und Social Media. War dies der Beginn des Zeitalters einer neuen interaktiven, partizipatorischen Demokratie?
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Dieses Buch ist eine Ernüchterung für alle Netzenthusiasten, schreibt Rezensent Rudolf Walther über diese Untersuchung des Medienwissenschaftlers Andreas Elter zum Einfluss der "Social Media" Twitter oder Facebook auf den Bundestagswahlkampf. Denn es räume u.a. auf mit dem Gerücht, dass es so etwas wie eine Politik 2.0. gebe und soziale Netzwerke messbaren Einfluss auf Wahlergebnisse hätten. Nicht nur, dass nicht wirklich ermittelbar sei, wer eher durch das Internet als über klassische Medien erreichbar sei. Auch gehörten nur 30 Prozent der Wahlberechtigten zur Internetgeneration. Im Übrigen scheint die Qualität der Inhalte, die Parteien in Social Media platzieren, von zweifelhaftem Wert zu sein.
© Perlentaucher Medien GmbH
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