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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Proseminar: Rational Choice-Ansätze in der Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Rational Choice hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu einem wichtigenForschungsprogramm entwickelt. Die Übernahme von Annahmen aus derÖkonomie macht es auch den Sozialwissenschaften möglich, mit einfachen undsparsamen Modellen und unter Einbeziehung individueller Handlungen Makro-Phänomene zu erklären. Die Verknüpfung von Rational-Choice-Grundannahmen mitder…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 1,0, Universität Stuttgart, Veranstaltung: Proseminar: Rational Choice-Ansätze in der Politikwissenschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Rational Choice hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu einem wichtigenForschungsprogramm entwickelt. Die Übernahme von Annahmen aus derÖkonomie macht es auch den Sozialwissenschaften möglich, mit einfachen undsparsamen Modellen und unter Einbeziehung individueller Handlungen Makro-Phänomene zu erklären. Die Verknüpfung von Rational-Choice-Grundannahmen mitder traditionellen Politik-wissenschaft führte zur neuen Forschungsrichtung derÖkonomischen Theorie der Politik, auch Public Choice genannt. Mit diesemProgramm wird es möglich, politische Prozesse mit Hilfewirtschaftswissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden zu verstehen, zu erklärenund zu prognostizieren (vgl. Braun 1999: 53).Anthony Downs hat mit seinem bereits 1957 erschienenen Werk "An EconomicTheory Of Democracy" einen Grundstein für die Schule der ökonomischen Theorieder Politik gelegt. In dem Buch analysiert Downs die in einer Demokratiewesentlichen Akteure und erklärt ihr Verhalten und somit die Existenz derDemokratie auf der Grundlage des aus der Ökonomie bekannten HomoOeconomicus. Durch den methodologischen Individualismus wird es möglich,Makro-Phänomene in der Politik durch das Handeln rationaler,nutzenmaximierender Akteure zu erklären.Bei der Erklärung der Wahlbeteiligung stößt Downs allerdings auf ein Problem. Daes sich bei der Wahl einer Regierung um ein Kollektivgut handelt, ist es für rationaleAkteure im ökonomischen Sinne nicht rational, sich an der Bereitstellung des Gutes,also an der Wahl, zu beteiligen. Die empirische Wirklichkeit zeigt aber mit relativhohen Wahlbeteiligungsquoten ein ganz anderes Bild auf. Dieser Widerspruch ist inder Literatur als Downs'sches Wahlparadoxon bekannt.[...]
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