Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienethik, Note: 1,0, Universität Erfurt (Fachbereich Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Seminar: Medienwirtschaft, Medienethik und Kommunikationskultur, Sprache: Deutsch, Abstract: 9. Juni 2000 - im "Big Brother"-Haus geht das Licht aus. John beendet als letzter Bewohner die rund 100 Tage Isolation. Freudestrahlend kämpft er sich durch die Menge. Was ihn erwartet, weiß er nicht. Gerade die Hauptakteure des großen Fernsehspektakels hörten und sahen nichts von den unendlichen Menschenrechtsdebatten, den Fans, die tagtäglich vor ihrem Haus ausharrten, den Marketing-Produkten, die in ganz Deutschland zu haben waren, ihren Webpages, ihren CDs, den Schlagzeilen in den Medien.Ihnen widme ich diese Arbeit, die ich ebenfalls am 9. Juni 2000 fertigstellte. Drei Monate begleitete ich die Medienpräsenz der ersten "Big Brother"-Bewohner und beschäftigte mich mit dem, was ihnen so lange verborgen blieb: mit derVermarktung der Fernsehshow, ihren Zuschauern, dem Starkult, aber auch mit der Kritik, die gegenüber dem Projekt "Big Brother" geäußert wurde - der Menschenrechtsdebatte, den Fragen nach der Manipulation der Sendung und letztendlich nach der totalen Überwachung, der sie so lange Zeit ausgeliefert waren. Denn: "Big Brother was watching you!"Karina Peckham
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