Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen auf die logistischen Prozesse durch den Einsatz der Industrie 4.0-Technologien Big Data Analytics und Cyber-physischer Systeme im Beschaffungsbereich des E-Procurement. Es wird auf die Automatisierung des Beschaffungsprozesses, das Lieferketten- und Lieferantenmanagement sowie die Lieferantenauswahl eingegangen. Dem gegenüber steht eine kritische Würdigung der zunehmenden Digitalisierung in der Beschaffung. Dem Leser wird eine strukturierte, nachvollziehbare und allgemein verständliche Einführung in die Thematik gegeben.Seit der Bekanntmachung der Bundesinitiative Industrie 4.0 im Jahr 2011 wurden inzwischen zahlreiche technologische Konzepte erarbeitet. In vielen Fällen fehlt jedoch ein Diskurs über die Auswirkungen der digitalen Transformation in Unternehmensbereichen wie der Beschaffung im E-Business. Die Beschaffung ist jene Unternehmensfunktion, die aufgrund zahlreicher Schnittstellen zu anderen Abteilungen und zur gesamten Wertschöpfungskette eine tragende Rolle einnimmt und dafür verantwortlich ist, Innovationen von außen in das Unternehmen zu tragen. Zahlreiche Unternehmen beschaffen ihre Produkte und Rohstoffe bereits über das internetbasierte E-Procurement. Die Tragweite von Industrie 4.0-Technologien, wie Big Data Analytics und CPS, ist aus logistischer Sicht jedoch für das bestehende E-Procurement aufgrund mangelnder Veröffentlichungen noch recht unklar. Folglich wird geklärt, wie der zukünftige operative Beschaffungsprozess, das Lieferantenmanagement und die Lieferantenauswahl nach Industrie 4.0 abgewickelt werden kann.
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